Seit Januar hat Amsterdam ein Hotel mit einem in Europa einzigartigen Konzept: „The Arcade Hotel“ setzt neue kreative Standards als Lifestyle- und Gaming Hotel. Das Haus will Reisende anziehen, die mit Popkultur, Comics und Computerspielen groß geworden sind. Unter dem Motto „Be excellent to each other“ wird Service nicht an Perfektion sondern an der Zufriedenheit des Gastes gemessen. Hinter den Ideen für Service und Design steht der erfahrene Hotelier Daniel Salmanovich. Als Visionär verwirklicht er in dem 2015 übernommenen Hotel im beliebten Stadtteil De Pijp seine Vorstellungen von „Gezelligheid“ und Gastfreundschaft und macht Reisen zum sozialen Erlebnis auf allen Ebenen.
Daniel Salmanovich wagt mit seiner Investition den Schritt in eine neue Konzepthotellerie. Der Kanadier mit israelischen Wurzeln spricht besonders die Freunde von Popkultur und Computerspiel an und definiert das Prinzip Gastlichkeit neu. Salmanovich will Gäste anlocken, die für ein Miteinander offen sind – und er weiß, dass das „ein bisschen retro“ ist: „Unsere Gäste sind keine Touristen, die mit Selfie-Stangen Sehenswürdigkeiten für die sozialen Netze fotografieren sondern Menschen, die kulturelle Vielfalt erleben wollen“, so der Hotelchef.
„Das Arcade ist ein Haus für Menschen, die Gleichgesinnte suchen. Sie halten Augen und Ohren auf für Design, Musik, Mode und Kunst. Ganz speziell richtet es sich an eine Gamer- Community, die Spielen als soziale Interaktion schätzt und liebt.“ Design: 2016 trifft Retro-Pop Das Familienhotel, das ehemals 1970 als „The Aalborg“ eröffnet wurde, wird seit Mai 2015 Step by Step erneuert und bekommt ein kontrastreiches Outfit. Das Designstudio Arquetipo Estudio unter Leitung von Sandra Duran und Alejandro De Leon hat für die Erweiterung und Umwandlung in das neue Arcade Hotel eine Interpretation aus Moderne mit Retro-Pop-Elementen gewählt: Modern sind weiße Wände im Kontrast zu existierenden Backsteinwänden und schwarzen Fußböden. Mit Lichtelementen spielt vor allem die Regenbogendusche in den funktionalen Duschbädern. Das Hotel bietet neben Standard-Einzel- und Doppelzimmern auch Drei- und Vierbett-Zimmer. Alle Zimmer sind individuell gestaltet.
Das Leben im Arcade soll leicht fallen und der Gast ist eingeladen, sich wie zu Hause zu fühlen. Deshalb hilft das Team in allen Belangen. So trifft holländische „Gezelligheid“ auf kanadischem Service. Dem Faible des Hoteldirektors und seiner Jugend in der Ära der Arcade- Computerspiele ist der Focus auf das Spielen zu verdanken. Lobby und Zimmer sind für die Gamer unter den Gästen technisch für ein gutes Spiel ausgestattet: Konsolen und Spiele gibt es im Verleih in der Lobby. In neun in 2015 neu gebauten Zimmern warten unterschiedliche Retro-Konsolen auf die spielenden Gäste. Spiele können aus einer Spiele-Library dazu gewählt werden. Alle Zimmer verfügen über USB und International Power Ports. Für gemeinsame Spiel- und Gaming-Events gibt es voraussichtlich ab Mitte 2016 einen eigenen Gaming-Room in einem neu entstehenden Souterrain. Außerdem im Angebot zur Entspannung nach Sightseeing und Shopping ist eine Comic Library. Denn eine Bibliothek gehört zu jedem Hotel, findet das Team. Multikulti im Viertel für Feinschmecker: De Pijp Wem der Hotelgarten als kleine grüne Oase nicht genügt, kann im gegenüber liegenden Sarphatipark entspannen. Nur wenige Gehminuten weiter findet täglich der lokale Wochenmarkt Albert Cuypmarkt. statt. Wer hier seinen Hunger nicht stillt, hat in der Nachbarschaft eine große Auswahl an internationalen Restaurants und Cafés.