Wie baut man ein Paradies?

Karibikstrand
Lust auf Karibik? Foto: Flying Media

Wie plant man ein Paradies? Ein Blick hinter die Kulissen des zukünftigen ROBINSON Club Noonu auf den Malediven

Fernziele locken mit Exotik, Traumstränden und liegen absolut im Trend. Aufgrund der starken Nachfrage eröffnet ROBINSON im November gleich zwei neue Clubs in Asien. Einer davon ist der ROBINSON Club Noonu – die zweite Clubanlage des Qualitäts- und Marktführers für Premium-Cluburlaub auf den Malediven. Die Bauarbeiten auf der eigens gekauften Insel neigen sich dem Ende zu, die Eröffnung naht: Grund genug, einen Blick hinter die Kulissen des zukünftigen Urlaubsparadieses zu werfen.

Samer Abedallah, Director Project Management Procurement & Engineering bei der Robinson Club GmbH, erklärt, worauf es bei dem Bau eines neuen Clubs ankommt: „Von der Planung bis zur Eröffnung benötigen wir je nach Aufwand etwa zwei bis drei Jahre. Wir bauen jeden Club individuell und im landestypischen Stil, denn das macht das ROBINSON Flair aus. Die Anordnung der Gebäude sowie das Herz der Anlage, das aus den drei Achsen Hauptrestaurant, Schachbrett mit Hauptbar und Entertainment besteht, bleiben jedoch wichtige architektonische Elemente. Für den ROBINSON Club Noonu wollten wir einen klassischen, europäischen Club mit einem südasiatischen Inseltraum kombinieren“

Die etwa 130.000 m² große Insel befindet sich im Noonu-Atoll, etwa 200 km nördlich der Hauptstadt Malé. Die Lage mitten im Indischen Ozean stellte das Team von Samer Abedallah vor logistische Herausforderungen. Neben dem Aufwand, der betrieben werden musste, um alle Baumaterialien und -geräte auf die Insel zu schaffen, bleibt auch das Wetter ein schwer einzuschätzender Faktor – insbesondere während der Regenzeit. Für den Bau des Ressorts war deshalb eine vorausschauende Planung notwendig, um den Eröffnungstermin im November einhalten zu können. Die Arbeiten sind mittlerweile weit fortgeschritten: Die meisten Gebäude stehen bereits, nun folgt der Feinschliff, z. B. in Form einer hochwertigen Inneneinrichtung.

Nachhaltigkeit spielte ebenso eine große Rolle: Bereits die Konstruktion der 60 Wasservillen, 46 Strandvillen sowie 11 doppelstöckigen Villen erfolgte im Sinne der Energieeffizienz. Eine moderne Wärmerückgewinnung, eine effiziente Warmwasserversorgung, eine innovative, zentral gesteuerte Klimaanlagen-Technologie sowie leistungsstarke Kläranlagen ermöglichen einen nachhaltigen Betrieb des Resorts. Der Trinkwasserbedarf wird über eine Meerwasserentsalzungsanlage mit angeschlossener Soda-Fabrik gedeckt: Durch ein Osmoseverfahren und Zusatz von Mineralien und Kohlensäure wird Meerwasser in sprudelndes Sodawasser umgewandelt und in Glasflaschen gefüllt. Dadurch entfallen Transport und Entsorgung von etwa 480.000 Plastikflaschen jährlich. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern spart auch Kosten.

Eine Besonderheit der neuen Anlage ist der Meerblick, über den alle 150 Zimmer des Clubs verfügen. Etwa zwei Drittel davon kommen zusätzlich in den Genuss eines Privatpools. Die Lagune mit eigenem Hausriff in 150 m Entfernung bietet ideale Bedingungen, um beim Schnorcheln oder Tauchen die bunte Unterwasserwelt zu entdecken. Ein Haupt-, ein Spezialitäten- und ein Teppanyaki-Restaurant sowie zwei Bars sorgen für das leibliche Wohl der Gäste. Kinder werden liebevoll im   ROBY® CLUB betreut, während Eltern sich am feinsandigen, rund umlaufenden Strand, am Infinity-Pool oder im WellFit®-Spa entspannen oder im Fitnessstudio auspowern können.

Quelle: Robinson