Ein Problem, das viele Hundebesitzer kennen: der vierbeinige Liebling soll mit in den Urlaub. Während einige Hunde die Sache mit einer großen Gelassenheit ertragen, ist es für andere der pure Stress. Und damit auch für den Fahrer. Um die Sache dennoch möglichst entspannt zu gestalten, sollten einige Punkte beachtet werden.
So empfiehlt es sich, die Tour möglichst an den Tagesrhythmus des Vierbeiners anzupassen. Wenn möglich sollten die Pausen so gelegt werden, dass sie sich zwischen den gewohnten Schlafphasen des Tieres befinden. Ebenso sollte über Nachtfahrten nachgedacht werden, weil Hunde dann oft leicht einschlafen. Bei einem Stau sollte man daran denken, dass Hunde sehr empfindliche Nasen haben und die Abgase viel eher als unerträglich empfinden. Anstatt permament das Fenster zu öffnen, sollte man eher auf Umluft schalten und nur von Zeit zu Zeit das Fahrzeuginnere kräftig durchlüften.
Zudem ist es sehr wichtig, sowohl an die Sicherheit des Hundes als auch an die eigene zu denken. Auch die Vierbeiner sind mit den im Fachhandel erhältlichen Rückhaltesystemen zu sichern. Ansonsten kann selbst ein mittelgroßes Tier bei einer Vollbremsung zum fahrzeuginternen Geschoss entwickeln, was dann nicht nur für das Tier, sondern auch für die Mitreisenden sehr gefährlich werden kann. Selbstverständlich sollte man auch immer Wasser zum Trinken dabei haben. Und bei dem einen oder anderen Leckerlie wird sich wohl auch der nervöseste Hund zumindest ein bisschen beruhigen.
von Stefan Höhm (sh)