Die mit Spannung erwarteten Renovierungsarbeiten wurden vom renommierten britischen Designbüro RPW Design durchgeführt und sind durch die Geschichte und Landschaft St. Andrews‘ inspiriert. Dabei wurde nicht nur das Atrium des Hotels neu designt und mit einer, vom preisgekrönten Künstler George Singer eigens entworfenen, sechzig Meter langen Deckenskulptur ausgestattet – auch die 211 Hotelzimmer und Suiten, die Kittock’s Bar sowie ein Restaurant wurden neugestaltet. Highlight ist die Kingdom of Fife Präsidentensuite mit einmaligem Blick auf die angrenzenden Golfplätze, die Küste und die Silhouette von St. Andrews.
Das knapp 25 Meter hohe, mit Glas überdachte Atrium des Hotels dient als Veranstaltungsraum und ist ein beliebter Ort für Empfänge, Ausstellungen und Gala Dinner sowie den stilvollen „Savoy Afternoon Tea“. Herzstück des Raumes ist „Zephyr“ – eine Lichtinstallation des Londoner Künstlers George Singer. Die Technik lieferte die Berliner Informatikfirma Onformative, die eigens eine App entwickelte, um Singers Kunstwerk auf einzigartige Weise darzustellen: eine scheinbar organische, sich sanft bewegende Deckenskulptur, die durch das Atrium schwingt und so die Bewegung des Meeres imitiert. Das Kunstwerk wurde erst kürzlich mit dem begehrten Darc Award ausgezeichnet. „Zephyr wurde entworfen, um brechende Wellen, Vogelschwärme, im Wind wehende Grashalme, die Frühjahrsblüte, Hügellandschaften, Wolken sowie die reine Energie, Schönheit und Dynamik der schottischen Ostküste zu reflektieren“, so George Singer.
Die im Nordflügel des Resorts gelegene Kingdom of Fife Präsidentensuite thront hoch über dem Anwesen und besticht mit einer unvergleichlichen Aussicht über die Golfplätze Torrance und Kittocks, die Küstenlinie und St. Andrews. Der Fokus des mit einer Million Pfund zu Buche schlagenden Umbaus der Suite wurde stark von der Region Fife beeinflusst. So soll sich diese in der traditionellen und dennoch ausgefeilten Mischung von Texturen und Materialien widerspiegeln, die eine Verbindung zwischen dem Interieur und der eindrucksvollen Landschaft der schottischen Ostküste schafft. Stoffe und Mobiliar stammen von renommierten schottischen Firmen wie Andrew Muirhead, Bute Fabrics und Timorous Beasties. Zudem wurden neue Kunstwerke für die Suite in Auftrag gegeben und ein Kunstkonzept mit den Kunstspezialisten von Peter Millard & Partner entwickelt. Das zentrale Stück der Sammlung hängt über dem Kamin und verbindet Elemente lokaler Geschichte mit verschiedenen Landkarten.
Das neue Design der Kittock’s Bar greift nautische Elemente der nahe gelegenen Mündung des Flusses Tay sowie der umliegenden Fischerdörfer auf und schafft damit eine elegante und zugleich beruhigende Atmosphäre. Eine prunkvolle Treppe führt in das Restaurant, das mit kunstvoller Beleuchtung und edlen Materialien stilvoll inszeniert wurde – das sanfte Farbschema aus Kiefern- und Salbeigrün wird durch sorgfältig platzierte Goldelemente ergänzt. Weiche Samtvorhänge und Fenster, die die Wellen der Sanddünen reflektieren, verleihen dem Raum ein Gefühl von Intimität.
Des Weiteren verfügt das Resort über einen hervorragend ausgestatteten Spa-Bereich, der in zehn eleganten Räumen ein breites Spektrum an Behandlungen anbietet, von lokal-inspirierten Massagen, Gesichtsbehandlungen und Entspannungstherapien bis zu exklusiven Treatments mit Ishga Skincare, Claudalie und Aromatherapy Associates.
„Die Umbauarbeiten waren für das ganze Haus und seine Mitarbeiter ein enormes Projekt. Umso mehr freut es mich, das prächtige Ergebnis nun präsentieren zu dürfen. Insbesondere die Veränderungen in den öffentlichen Bereichen wurden bereits sehr positiv aufgenommen und machen schon die Ankunft zu einem Erlebnis“, so John Keating, General Manager des Fairmont St Andrews.
Elizabeth Lane, Projektdirektorin bei RPW Design, dazu:
„Es ist wunderbar, Teil der Veränderungen im Fairmont St Andrews zu sein und gemeinsam mit Kennedy Wilson und Fairmont Hotels & Resorts an diesem Projekt arbeiten zu dürfen. Das Hotel ist Teil einer atemberaubenden Umgebung, die wir zum zentralen Element unserer Neugestaltungsideen gemacht haben.“