Die Luxushotels von AccorHotels verstehen sich nicht nur als illustre Beherbergungsstätten, sie sind auch Schauplatz bewegender Ereignisse, befinden sich an spannenden Orten und erzählen Geschichten aus längst vergangenen Zeiten …
1. Die Erfindung des Singapore Sling – das Raffles Singapore
Das Raffles Singapore gilt unter Kennern als Legende. Und das nicht nur wegen seiner hochkarätigen Gäste, die das gediegene Hotel im Kolonialstil bereits seit 1887 begrüßt. Seinen Weltruhm hat das Raffles Singapore einem pinkfarbenen Cocktail zu verdanken: So wurde 1915 der heutige Singapore Sling von Raffles-Barkeeper Ngiam Tong Boon erfunden. Und das in einer Zeit, in der es bei den Damen der Gesellschaft verpönt war, alkoholische Getränke in der Öffentlichkeit zu konsumieren. Daher mutet der fruchtige Gin-Cocktail zwar wie ein harmloser Fruchtpunsch an, hat es aber in sich
2. Bastion im Bombenhagel – das Sofitel Legend Metropole Hanoi
Seit seiner Eröffnung 1901 gilt das im französischen Kolonialstil gehaltene Sofitel Legend Metropole Hanoi als erstes Haus am Platz und dient seit jeher als zweites Zuhause für zahlreiche prominente Gäste wie Charlie Chaplin, Graham Greene und W. Somerset Maugham. Während des Vietnamkrieges mussten sowohl Jane Fonda als auch Sängerin Joan Baez im hoteleigenen Bunker Schutz vor den US-amerikanischen Luftangriffen suchen. In einer Bombennacht nahm Joan Baez dort auch ihr Album „Where Are You Now, My Son?“ auf, auf dessen Originalbändern die dumpfen Bombeneinschläge zu hören sind.
3. Auf den Spuren Kafkas – das Hotel Century Old Town Prague (MGallery)
Wo heute cooles Design auf klassische Elemente trifft, startete einst Franz Kafka, der vielleicht berühmteste Schriftsteller Tschechiens, seine Karriere. Das elegante Gebäude des heutigen Luxushotels wurde 1895 vom Architekten der Prager Oper und des Nationaltheaters erbaut und beherbergte zunächst eine Versicherungsfirma, in der auch der jungen Kafka seinen Dienst tat. Die Erinnerung an Kafka ist im Hotel noch immer allgegenwärtig, etwa durch eine Bronzebüste und weitere versteckte Details.
4. Bikini so teeny – das Hotel Molitor Paris (MGallery)
Das Hotel Molitor Paris – MGallery by Sofitel ist eine feste Institution in Paris. Denn das Piscine Molitor im Art-déco-Stil war lange Jahre eine der beliebtesten Badeanstalten der französischen Haupstadt – vielleicht auch wegen Johnny Weissmuller, der hier trotz mehrfacher Olympia-Siege und einer Filmkarriere als „Tarzan“-Darsteller eine Saison als Lifeguard gearbeitet hat. Weltbekannt wurde das Schwimmbad aber dank einer – für damalige Zeiten – gewagten Erfindung: So wählte Designer Louis Réard 1946 das Molitor, um hier seine jüngste Kreation, den Bikini, zu präsentieren. Nachdem das Bad Ende der 80er Jahre geschlossen werden musste, verhalf ihm schließlich die Hotelmarke MGallery zu neuem Glanz.
5. Der Name der Rose – das Hotel de la Cité Carcassonne (MGallery)
Wer einen Faible für geheimnisvolle Burgen hat, besucht das Hotel de la Cité Carcassonne – MGallery by Sofitel im französischen Carcasonne. Berühmt ist die Stadt für ihre mittelalterliche Festung, die erhaben auf einem Hügel thront und zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Genau dort, inmitten der jahrhundertealten Festungsmauern, befindet sich auch das Hotel de la Cité Carcassonne in einem neogotisch gestalteten Gebäude aus dem 19. Jahrhundert. Beliebt ist es nicht nur wegen seiner geschichtsträchtigen Umgebung, sondern auch dank seiner exquisiten Gourmetküche.
6. In tierischer Gesellschaft – das SO/ Berlin Das Stue
Ein wahrer Hotel-Schatz befindet sich versteckt im Botschaftsviertel Berlins. Denn dort, im einstigen Gebäude der Königlich Dänischen Gesandtschaft, befindet sich mit dem SO/ Berlin Das Stue eines der coolsten Hotels der Hauptstadt. Das liegt zum einen am exquisiten Design des Hotel, aber auch an einem ganz besonderen Gimmick für Hotelgäste: Diese haben über einen privaten Eingang direkt Zugang zum benachbarten Tierpark. Fashionistas dagegen dürfen sich über die jüngste Ankündigung des Hauses freuen: Mit Viktor&Rolf werden zwei echte Designgrößen die neuen Hoteluniformen des SO/ Berlin gestalten.
7. INKredibly Amsterdam – das INK Hotel Amsterdam (MGallery)
Im INK Hotel Amsterdam – MGallery by Sofitel wurde Geschichte geschrieben. Und das wortwörtlich. Denn das Hotelgebäude war viele Jahre der Sitz der niederländischen Zeitung „De Tijd“. Heute erinnern neben dem Namen des Boutiquehotels auch zahlreiche Details an die ursprüngliche Bedeutung des Hauses. So ist das Restaurant “PRESSROOM” beispielsweise mit Tintenfässern, Schreibmaschinen und Tintenstiften dekoriert und alle 149 Zimmer mit Kreidezeichnungen versehen.
8. Vom Kloster zum Luxushotel – das Sofitel Legend Santa Clara Cartagena
Alte Klöster und religiöse Stätten zählen mitunter zu den eindrucksvollsten und schönsten Zeugnissen vergangener Zeiten. So zeugt auch das Sofitel Legend Santa Clara Cartagena in Kolumbien von einem ganz besonderen Charme. Denn die Wurzeln des heutigen Luxushotels reichen bis ins 17. Jahrhundert zurück, als sich dort das Konvent der Heiligen Klara von Assisi befand. Gäste des Hotels finden noch zahlreiche Hinweise auf das einstige Kloster, etwa Gemälde und Keramikobjekte, aber auch alte Beichtstühle und Krypten.
9. 50 Unterschriften für den Frieden – das Fairmont San Francisco
Schon seit über einem Jahrhundert wird in den legendären Fairmont Hotels im wahrsten Sinne des Wortes Geschichte geschrieben. So waren und sind hier nicht nur Royals, Politiker, Künstler sowie Stars und Sternchen aus aller Welt zu Gast: 1945 wurde im eleganten Garden Room des Fairmont San Francisco die Charta der Vereinten Nationen ausgearbeitet und von 50 Nationen unterzeichnet – der Grundstein einer bis heute gültigen Weltordnung.
10. Ein Luxushotel als Filmstar – das The Plaza, A Fairmont Managed Hotel
Zu echtem Weltruhm hat es auch das vielleicht prominenteste Hotel der Marke Fairmont, das The Plaza, A Fairmont Managed Hotel, gebracht. Denn seit seiner Eröffnung 1907 ist es nicht nur eine echte New Yorker Ikone, sondern auch Schauplatz zahlreicher Filme und Bücher, von den Klassikern „Kevin – Allein in New York“, „Crocodil Dundee“ und Alfred Hitchcocks „Der unsichtbare Dritte“ bis zum „The Great Gatsby“, dessen Schöpfer F. Scott Fitzgerald das Hotel sogar eine eigene Suite gewidmet hat.
Quelle: AccorHotels