Uganda stattet seinen Flughafen in Entebbe mit moderner Technologie für die Abfertigung von Reisenden nach und von Uganda aus. Die Maßnahmen sollen einen reibungslosen Grenzverkehr zwischen der Perle Afrikas und anderen Destinationen ermöglichen.
Die ugandische Regierung will Besuchern die Einreise weiter erleichtern. Neben dem schnelleren und komfortableren Grenzübertritt von Reisenden, soll das neue System gleichzeitig die innere Sicherheit stärken.
Hierbei werden Self-Service e-Kiosks im Entebbe International Airport installiert. Zudem kommt modernste Fingerabdruck- und Gesichtserkennungstechnologie in Kombination mit einem Pass-Scan zum Einsatz, um eine schnelle und genaue Identifizierung der ein- und ausreisenden Passagiere zu gewährleisten. Die neue Technologie basiert auf dem Visa Management System (VMS) von Gemalto, das erstmals 2014 vom ugandischen Innenministerium eingeführt wurde. Das bestehende VMS kombiniert die Beantragung, Bearbeitung und Ausstellung aller vorausbezahlten Visa und Genehmigungen und verfügt über ein sicheres und benutzerfreundliches Online-Portal. Zudem kann es an biometrischen Registrierungsstellen in ugandischen Auslandsvertretungen und bei der Ankunft im Land genutzt werden.
Uganda begrüßte 2017 über 1,4 Millionen Reisende. Die neuen e-Kiosks werden die Kapazität für Fluggäste am Flughafen weiter erhöhen, um die wachsende Zahl von Geschäfts- und Urlaubsreisenden zu bewältigen. Nach Abschluss der Einführung der e-Immigrationslösung in 2019 erhalten die Passagiere die Möglichkeit, die Grenzkontrolle schnell zu passieren, während die Behörden umfassende Echtzeitdaten über Abflüge aus Uganda erhalten.
Quelle: Tourismus Uganda