Schnee liegt immer irgendwo – derzeit vor allem in Aspen, mitten in den Rocky Mountains. Zehn weitere Gründe, für einen Traum-Trip in die legendäre Silberminenstadt sind:
1. Trockener Pulverschnee – Dank der umliegenden Wüsten und Salzseen verlieren die vorüber ziehenden Wolken ihre Feuchtigkeit, bevor sie in die höheren Gefilde von Aspen kommen, das auf 2400 Metern liegt und Lifte bis auf knapp 4000 Metern bietet. In diesen Lagen entladen sich die Wolken mit dicken, trockenen Schneeflocken, die wie flirrende Schneekristalle den Wintersportlern bei jedem Schwung um die Nase wehen.
2. Die Qual der Wahl – Vier Skigebiete offerieren erstklassige Pisten für Einsteiger bis zum Tiefschnee-Experten. Anfänger sind gut mit dem „Buttermilk“ beraten, Familien fühlen sich in „Snowmass“ wohl, Einheimische und Freerider lieben das Terrain von „Aspen Highlands“ und im schicken „Aspen Mountain“ trifft man oftmals die eine oder andere Berühmtheit – und das nicht nur bei den legendären Aspen Schreinen, die gut versteckt in den Wäldern des Gebietes verteilt sind und mit Postern, Accessoires oder Gitarren verziert sind.
3. Güteklasse 1 – Eisplatten sind so gut wie nicht existent. Bei nur neun Personen pro Hektar auf der Piste, wird der Schnee nicht so sehr zusammengeschoben und zudem vereist der lockere Pulverschnee nicht so, wie in den Alpen. Besonderes Highlight: Die Pisten werden mehrmals täglich präpariert und bieten daher viel öfter das Gefühl „als Erster“ den Berg hinunter zu brettern. Bei den „First Tracks“ Angeboten am Aspen Mountain haben Skifahrer und Snowboarder nach Anmeldung zudem die Chance mit der Skipatrol die erste Gondel zu nehmen und das Gebiet fast ganz für sich alleine zu haben.
4. Service non-plus-ultra – Service Botschafter, sogenannte „Ambassadors“, stehen überall bereit, um den Wintersportlern den Weg zum optimalen Hang zu zeigen. An den entsprechenden Service-Hütten in allen vier Gebieten verteilen sie kostenlos heiße Getränke, Sonnencreme und Kekse. Gratis sind auch die geführten Touren, die mehrmals am Tag, ohne Anmeldung, von Wintersportlern in Anspruch genommen werden können. Die ehrenamtlichen Botschafter zeigen den Gästen gerne ihre Lieblingspisten, erzählen Anekdoten oder geben Tipps für den besten Einkehrschwung.
5. Keine Liftschlangen – Nie enden wollendes Warten am Lift – zu schrägen Alpenhits wie „Anton aus Tirol“ – oder mürrisches Personal gab es in Aspen nie und wird es auch nie geben. Freundliche Liftgirls und Liftboys aus allen Herren Länder wünschen einen schönen Tag und geben Tipps zu eben präparierten Pisten. Sie alle vereint die Liebe und Leidenschaft zum Wintersport und zu „ihrem“ Aspen. Begleitet werden ihre Tipps von entspannten Klängen à la Eric Clapton.
6. Low-Budget – Zahlreiche Gratis-Angebote, wie heißer Apfelsaft, Kekse und Wasser erhalten die Skibegeisterten von den Service-Botschaftern am Berg jederzeit. Natürlich nie ohne Lächeln und einem „Have a nice day!“. Abends locken Bar Menüs mit bis zu 30 Prozent Rabatt auf das gleiche Menü, das am Tisch verzehrt wird. Happy Hours zur Aprés Ski Zeit machen Aspen auch für kleine Geldbeutel erschwinglich. Pauschalangebote von deutschen Reiseveranstaltern gibt es ab 1400 Euro.
7. Einfach flexibel – „Buttermilk“ wird zu leicht und „Aspen Mountaints“ vielleicht doch eine Nummer zu schwer? Überhaupt kein Problem mit dem Shuttleservice. Der Bus fährt alle 10 Minuten alle vier Skigebiete an und im Handumdrehen ist man auf der Wunschpiste angelangt – und das ohne Gedrängel. Freundliche Helfer nehmen die Ski und Snowboards ab und verwahren sie sicher am Bus.
8. Menschenleere Pisten – Ein Gefühl von Freiheit kommt auf, wenn man ohne Spur von Gedränge oder Hektik den Berg hinunter saust. Da Aspen vor allem eine Destination für längere Skiurlaube ist, nicht im Einzugsgebiet von Denver liegt und damit weniger Tagesgäste hat, tummeln sich auf den Pisten viel weniger Skifahrer und Snowboarder. Die modernen Liftanlagen befördern ca. 10.755 Skifahrer in der Stunde. Geradezu verwaiste Pisten mit durchschnittlich nur neun Skifahrern pro Hektar sind die Krönung.
9. Auf die etwas andere Piste – Après Ski par excellence finden Nachtschwärmer in Aspen zu Genüge. Das alte Silberminenstädchen glänzt mit über 100 Bars und Restaurants und bietet alle Vorzüge einer Stadt – mitten in den Rocky Mountains: Facettenreiche Konzertangebote von Jazz über Country bis hin zu DJ-Sounds in modernen Clubs und Bars.
10. Vom Pulverrauch zum Pulverrausch – Aspen/Snowmass hat eine bewegte Geschichte, denn Ende des letzten Jahrhunderts kamen Pioniere in das Gebiet des Roaring Fork River, um hier nach Silbererz zu suchen – und wurden fündig. Der dadurch entstandene Wohlstand bescherte den damals 12.000 Einwohnern schon 1893 sechs Zeitungen, vier Schulen, drei Banken, elektrisches Licht, ein modernes Krankenhaus, zwei Theater und zwei Opernhäuser. Nach einer ruhigeren Zeit feierten die Aspenites in den 40er Jahren die Wiedergeburt der Stadt als Wintersportresort. Hippies, Kulturinteressierte, Skilehrer und Visionäre kamen nach Aspen und ließen die Region neu aufleben. Im Gegensatz zu manchen Gebieten in den Alpen, lockt Aspen – Sommer wie Winter – Gäste mit tollen Events und seinem einzigartigen urbanen, kosmopolitischen Flair.
Quelle: UschiLiebl PR