„Indien allein bereisen? Da schütteln die meisten sofort mit dem Kopf“, sagt Thomas Bohlander, Geschäftsführer von Gebeco. Indien lässt sich am besten gemeinsam mit anderen Mitreisenden und an der Seite einer kompetenten Reiseleitung entdecken. „Das schafft ein Gefühl von Sicherheit und erleichtert zudem die Reiseorganisation,“ so Bohlander. Die Vorteile einer Gruppenreise nutzen und trotzdem ein Gefühl von Individualität genießen, das ermöglichen die Kleingruppenreisen von Gebeco. Auf vier verschiedenen Kleingruppenreisen mit maximal 16 Teilnehmern entdecken Gebeco Reisende den Facettenreichtum Indiens; von den Backwaters im südindischen Kerela bis zum Dalai Lama-Kloster im nordindischen Dharamsala. Alle Indien Reisen sind im Internet und im Reisebüro mit Terminen bis 2020 buchbar. Für 2021 können Termine unverbindlich vorgemerkt werden.
Wo der Dalai Lama wohnt
Indien ist reich an Spiritualität. Vier der großen Welt-Religionen sollen in Indien ihren Ursprung haben. Hindus, Buddhisten, Jains und Sikhs leben hier zusammen. Aber auch Muslime, Christen und Juden sind auf dem indischen Subkontinent zuhause. Auf der 15 tägigen Dr. Tigges Studienreise „Wo der Dalai Lama wohnt“ lässt sich die Kleingruppe von der Spiritualität der vielen religiösen Orte verzaubern. Immer wieder haben die Reisenden die Möglichkeit, alternative Ausflüge zu unternehmen. Die Reiseleitung gibt Tipps und hilft bei der Organisation. Genau wie die meisten Inder, reist die Gruppe im Jan-Shatabdi-Express Zug in die Pilgerstadt Haridwar, am Fuße des Himalaya. Haridwar ist als einer der sieben heiligsten Orte des Hinduismus in Indien bekannt. Eine besonders spirituelle Atmosphäre erfahren Pilger aus der ganzen Welt auch in der nahegelegen Stadt Rishikesh. Schon die Beatles kamen in den 60er Jahren zum Meditieren hier her. Die Deutsch sprechende Reiseleitung führt die Kleingruppe in einen Ashram. Zeit sich mit den jungen Studenten auszutauschen und zu erfragen, was sie bewegt, sich so intensiv auf die Spiritualität Indiens einzulassen. Auf den Spuren der religiösen Vielfalt des Landes, erreicht die Kleingruppe den Goldenen Tempel in Amritsar. Das höchste Heiligtum der Sikhs erstrahlt in purem Gold. Noch beeindruckender sind die riesigen Tempel-Mensen für die kostenlose Verpflegung der Gläubigen. Hier lässt sich die Gruppe in der kleinen Runde zeigen, wie man ein Chapati-Brot selbst backt.
Eine abwechslungsreiche Fahrt durch das Bergpanorama Nordindiens führt die Reisenden schließlich nach Dharamsala, Sitz des Oberhauptes der tibetischen Buddhisten, des Dalai Lama, und der tibetischen Exilregierung. Die Kleingruppe besucht das Dalai Lama-Klosters und macht sich im Beisein der Mönche mit der buddhistischen Lehre vertraut. Im Norbulingka Institute of Tibetan Culture, der Winterresidenz des Dalai Lama, erfahren die Reisenden mehr über die verschiedenen tibetischen Volksgruppen, deren Kultur und Geschichte. Die Kleingruppe nächtigt ganz authentisch in dem einfachen Gästehaus des Klosters. Bevor es zurück nach Deutschland geht, verbringen die Reisenden noch drei Tage in der indischen Hauptstadt Delhi. Ein Besuch der eindrucksvollen Freitagsmoschee, der Jama Masjid in Alt-Delhi, gewährt Einblick in die islamisch geprägte Geschichte Indiens. Der Jainismus hingegen manifestiert sich in den Tempeln des alten Basar-Viertels. Hier erfährt die Gruppe in persönlichen Gesprächen mit den Anhängern der Sekte, warum diese häufig mit Mundschutz und Besen zu sehen sind. An ihrem Abreisetag steht den Reisenden ihr Hotelzimmer bis zum Abflug am Abend zur Verfügung. Wer noch mehr Zeit zur Verfügung hat, startet von hier in den Anschlussurlaub. Wie wäre es mit ein paar Tagen Entspannung pur im Luxushotel in Sohna, etwa eine Fahrstunde von der indischen Hauptstadt entfernt?
Auf den Spuren des klassischen Rajasthans
Der sternklare Himmel über der Wüste Thar, die bunten Farben Rajasthans und seine märchenhaften Festungen sind nur einige der unvergesslichen Eindrücke, die im Land der Maharajas auf die Reisenden warten. Wer die Seele Rajasthans kennenlernen will, der sollte das Jaisalmer Desert Festival nicht verpassen. Bei Abreise am 26.01. ist die Gebeco Kleingruppe selbst vor Ort, wenn die Feierlichkeiten die Wüste mit Farbe, Tanz und Gesang zum Leben erwecken. Die Inder kleiden sich in traditioneller, farbenfroher Kleidung und besingen das Leben in der Wüste. Feuertänze, Akrobatik-Vorstellungen und ergreifende Balladen schaffen eine einzigartige Atmosphäre. Die Reiseleitung erklärt die Traditionen und bringt die Reisenden mit ihren Gastgebern ins Gespräch. In der kleinen Gruppe fällt der Austausch mit den Einheimischen leichter. Das erfahren die Reisenden auch zu Gast in den Dörfern des ländlichen Rajasthan. Trotz der sehr einfachen Lebensverhältnisse ist die Einladung zum Chai-Tee hier eine Selbstverständlichkeit. Fürstlich verwöhnen lässt sich die Kleingruppe hingegen in der Wüstenstadt Mandawa. Hier übernachtet sie in einem ehemaligen Maharajapalast. Doch Rajasthan ist mehr als Wüste. Auch die klassischen Highlights wie das Taj Mahal, die „Rosarote Stadt“ Jaipur mit dem Palast der Winde, die Oasenstadt Udaipur und die indische Hauptstadt Delhi erkunden die Reisenden auf ihrer 20 tägigen Erlebnisreise. Gemeinsam mit ihren Mitreisenden und der qualifizierten Reiseleitung erleben die Teilnehmer unvergessliche Momente im klassischen Rajasthan.
Quelle: Gebeco