Die wohl lauteste Pressekonferenz auf der diesjährigen ITB war die von Burundi.
Die Trommler von Burundi läuteten lautstark die PK ein und zogen somit zahlreiche Schaulustige an.
Die jungen Männer folgen einer Tradition aus ihrem Land. Die Trommler auch „Batimbos“ genannt trommeln in akrobatischen Szenen und verdrehen ihrern Körper dabei teils in atemberaubender Geschwindigkeit.
Burundi wurde auch in diesem Jahr wieder ausgeszeichnet in der Kategorie „beste Messestände“.
Burundi-Info / Quelle- Wikipedia: Burundi ist einer der kleinsten Staaten Afrikas, aber – ebenso wie der Nachbarstaat Ruanda – sehr dicht besiedelt. Zwischen dem Viktoriasee und dem Tanganjikasee gelegen, wird das Land von einem Hochplateau (1.400–1.800 Meter) durchzogen, das allmählich auf fast 2.700 Meter ansteigt, und im Heha mit 2.684 m die höchste Erhebung erreicht. Dieses Randgebirge des markanten Ostafrikanischen Grabens fällt schließlich zum Innern der vom Tanganjikasee gefüllten Grabensenke steil ab. Im Gebirge entspringt der Luvironza, der in den Ruvusu mündet und den längsten und südlichsten Quellfluss des Nils darstellt. Die Nilquelle befindet sich etwa 45 Kilometer östlich des Tanganjikasees zwischen Bururi und Rutana, der Quellbach heißt Luvironza.
Das Klima ist tropisch-wechselfeucht mit zwei Regenzeiten. Die Temperaturen werden durch die Höhenlage gemildert. Niederschlag fällt durchschnittlich 1.000 mm im Jahr. Zur artenreichen Tierwelt zählen Leoparden, Löwen, Paviane, Zebras und Antilopenarten, in den Flüssen leben Krokodile und Flusspferde.
Burundis Waldfläche weist weltweit den größten prozentualen Rückgang auf: minus 9 % zwischen 1990 und 2000.