Zum kalendarischen Frühlingsbeginn am 21. März liegen auf Deutschlands höchstem Berg fantastische 4,30 Meter Schnee. Laut Tiroler Lawinenwarndienst fiel auf die deutschen Alpen im Verlauf der Saison sogar mehr Schnee als bei den österreichischen Nachbarn. Den Rekordwinter in Deutschlands bekanntestem Skigebiet zeichnet die englische Informationsplattform für Skigebiete skiinfo.co.uk sogar mit dem Zertifikat für „The most snowfall at an open ski resort in the western world” aus. Mit 247 Zentimetern konnte die Zugspitze am Messdatum, dem 25. Januar 2012, die größte Menge an gefallenem Neuschnee innerhalb einer einzigen Woche aufweisen – damit hängte Deutschlands höchster Berg über 2000 andere Skigebiete in Europa und Nordamerika ab.
Fantastische Wintersportbedingungen sorgen auf der Zugspitze für strahlende Gesichter. Der lang ersehnte Winter kam spät – dafür umso heftiger: „Nachdem wir erst sieben Wochen lang keinen Niederschlag hatten, kam der Winter mit rund vier Metern innerhalb von drei Wochen geballt“, so Dirk Petzner, Wetterwart der Zugspitze. Deutschlands einziges Gletscher-Skigebiet startete Mitte Dezember mit zunächst 80 Zentimetern Schnee in einen Rekordwinter, der bislang Tagesschneehöhen von über fünf Metern aufweisen konnte. Teilweise fielen im Januar innerhalb weniger Tage rund zwei Meter Neuschnee. Ein Superlativ diese Saison sind auch die klirrend kalten Temperaturen. Minus 27,6 Grad wurden während der Kälteperiode im Februar auf der Zugspitze gemessen. „So schattige Temperaturen haben wir sonst nur einzelne Tage“, weiß Petzner.
„Die Skisaison auf der Zugspitze bis 1. Mai ist auf jeden Fall gesichert. Die derzeitige Schneehöhe von über 4 Meter verspricht exzellente Pistenbedingungen im Frühling. Während dieser Rekordsaison war unsere Präparierungsmannschaft aufgrund der orkanartigen Winde und den heftigen Schneefällen so gefordert, wie selten zuvor. Da es auf der Zugspitze keine Beschneiungsanlage gibt, freuen wir uns natürlich über die ergiebigen Niederschläge.“, so Klaus Schanda, Sprecher der BZB.
Auf perfekt präparierten Pisten lockt die Zugspitze alle Wintersportfans an die frische Luft – zum Carven, Wedeln oder einfach um genüsslich abzufahren. Egal ob zum Skifahren, Snowboarden, Rodeln oder Winterwandern – alpines Vergnügen mit traumhaftem Blick ist auf der Zugspitze, einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Deutschlands, garantiert. Mit Blick auf die imposante Bergwelt geht es beispielsweise auf den beiden Rodelhängen rasant bergab. Die anspruchsvollere Strecke schlängelt sich ganze 1500 Meter entlang der Abfahrt Aspen Run ins Weiße Tal – ehe es mit dem Sessellift wieder entspannt nach oben geht. Wer keinen eigenen Schlitten dabei hat, kann sich einen Zipfelbob im Skiverleih im Untergeschoss des Gletscherrestaurants SonnAlpin für 5,50 Euro pro Tag ausleihen. Erlebnisreich ist auch ein Run durch Deutschlands höchsten Funpark. Vom 31. März bis 15. April 2012 lockt dort das Frühlingscamp Spring In The Park mit Side-Events, Barbecue und Chill-Area. Headshaper Karl Killer und seine Crew haben ein abwechslungsreiches Setup für Könner und Anfänger in den Schnee gezaubert. Für die richtige Stärkung sorgen die Restaurants am Zugspitzplatt und am Gipfel. Gesunde, schmackhafte Menüs, die von den Zugspitz-Köchen, wie beispielsweise in der Showküche des Glas-Rondells Gletscherrestaurant frisch zubereitet werden, machen einen Ausflug auf die Zugspitze perfekt. Auch das Iglu-Dorf lockt mit einem Einkehrschwung – entweder auf der sonnigen Schnee-Terrasse oder an der Iglu-Bar.
Quelle: UschiLieblPR