Die inzwischen von mehreren Staaten verhängten Reisebeschränkungen gegen das südliche Afrika bewertet Matthias Lemcke, Marketing Manager Europe des Namibia Tourism Board, wie folgt.
„Wir bedauern die radikalen und unverhältnismäßigen Entscheidungen vieler Staaten. Die Datenlage reicht nicht aus, um eine Stigmatisierung Namibias und der Nachbarländer zu rechtfertigen. Wir erwarten eine rasche Überprüfung dieser Bestimmungen. Bereits im vergangenen Jahr wurde aufgrund der Beta-Variante und den daraus resultierenden Kurzschlussreaktionen die Wirtschaft in unserer Region nachhaltig geschädigt. Ein weiterer Schlag dieser Art wird viele Existenzen und Umweltschutzprojekte gefährden. Namibia hingegen lässt seine Grenzen geöffnet und heißt seine Gäste weiterhin willkommen. Wir treten der Situation mit Besonnenheit entgegen, halten uns weiterhin an die empfohlenen Hygienemaßnahmen und handeln, wenn die Fakten auf dem Tisch liegen.“