Seit 2002 leiten Karin Leeb und ihr Mann Martin Klein nun die Geschicke des Hotel Hochschober in der dritten Generation. Wie auch ihr Vater trat Karin Leeb in die Fußstapfen der Hoteliers-Familie Leeb. Von Anfang an arbeitete das Ehepaar an der Weiterentwicklung des mehr als 80-jährigen Traditionshauses und der Umsetzung innovativer Ideen am Puls der Zeit. Inspiration für die Neuerungen erhält die Familie unter anderem auf weltweiten Reisen. Aber auch eigene Erfahrungen und Leidenschaften fließen mit in die Umsetzung ein.
„Der Hochschober ist seit jeher für seine außergewöhnlichen Ideen und deren durchdachte Umsetzung bekannt. Diese Tradition wollten mein Mann und ich weiterführen. Deshalb sind wir stets auf der Suche nach neuen Erlebnissen für unsere Gäste, die Sinn und Glück vermitteln und den Geist beflügeln“, so Karin Leeb.
Das Angebot im Hotel Hochschober ist vielfältig. Verrückte Ideen, die auf den ersten Blick exotisch und so gar nicht passend für einen Kulturraum wie die Turracher Höhe anmuten, wurden schon von den Eltern Barbara und Peter Leeb gekonnt umgesetzt. Das einzige originale Hamam der Alpen, ein beheiztes See-Bad inmitten des kalten Turracher Sees und vieles mehr sind der Beweis dafür.
Grundlage der ständigen Ausweitung des Angebotes ist die seit Jahrzehnten gewachsene Hochschober-Urlaubsphilosophie „Alles tun können. Nichts tun müssen.“ Zu Beginn ihrer Tätigkeit fassten Karin Leeb und ihr Mann die Philosophie in einem Buch unter dem Motto „HochschoberN“ in Worte. Seit 2004 lassen sie auch Erkenntnisse aus der Glücksforschung in die Philosophie einfließen und richteten im Hotel eine zentrale Glücks-Meldestelle eigens für Gäste ein.
Die wohl eindrücklichste bauliche Ergänzung stellt der authentische Chinaturm mit dem Teehaus am Berg, Meditations- und Yogaraum und Behandlungsräumen für Ayurveda und Traditionelle Chinesische Massagen dar. Mit der gewohnten Liebe zum Detail begleiteten Karin Leeb und ihr Mann den Bau und statteten das Gebäude mit eigens während einer China-Reise ausgewählten Accessoires aus. 2005 wurde der Chinaturm feierlich eröffnet.
Die seit Mai 2010 eröffnete hoteleigene Bibliothek „Wortreich“ geht auf die Begeisterung für Literatur von Karin Leeb zurück. Mehr als 4.000 Werke laden zum Schmökern in dem gemütlichen und hellen Lesesalon ein. Regelmäßige Lesungen und Kamingespräche mit namhaften Autoren und idyllische Vorleseplätze inmitten der Natur der Turracher Höhe ergänzen das literarische Angebot.
Mit der Umgestaltung des Eingangsbereichs, der Rezeption sowie Kaminhalle und der damit verbundenen Einrichtung des neuen Spielraums im Juni 2011 ging die Familie erneut ungewohnte Wege. Das gemeinsame Spielen sollte wieder in den Mittelpunkt rücken. Neun kunstvoll angefertigte Holztische mit integrierten Brettspielen, mehr als 200 Gesellschaftsspiele und das eigens für das Hotel von einem für Ravensburger tätigen Spiele-Entwickler entworfene Spiel „hochSchoberN!“ sorgen für ein gemütliches Miteinander in der Hochschober-Lobby.