Bei allen Kreuzfahrten besichtigen die Gäste den weltgrößten Staudamm, der inmitten der 76 Kilometer langen Xiling-Schlucht mit ihren steilen Felsen liegt. Von dort aus geht es weiter in die meist nebelverhangene Wu-Schlucht, auch Schamanenschlucht genannt.
Bei einem Landgang erkundet die Gruppe die Geisterstadt Fengdu, für viele Chinesen der „Sitz der Hölle“. Die alte Stadt Fengdu liegt 35 Meter unter der Wasseroberfläche, denn sie wurde im Zuge des Staudammprojektes geflutet. Die Tempelanlage, 620 Treppenstufen über der Stadt, blieb verschont. Hier herrschen nach chinesischem Glauben Götter und Geister über Leben und Tod. Der Höllenkönig beispielsweise bewacht dort ein Buch, in dem Geburts- und Todestag eines jeden Menschen aufgeschrieben ist.
Ausflüge je nach Wasserstand mit kleinen Booten in die Nebenflüsse des Yangtze, wo sich eine fast unberührte Natur erschließt, sind genauso im Reisepreis inbegriffen, wie die deutsch sprechende Gebeco-Reiseleitung. Diese zeigt den Reisenden die verschiedensten Facetten Chinas auf, geht intensiv auf die kulturellen Besonderheiten ein und steht der Gruppe stets für Fragen und Austausch zur Verfügung. Bei Informationsveranstaltungen, die an Bord des Schiffes abgehalten werden, kann das gewonnene Wissen rund um den Yangtze vertieft werden.