Nimmt eine Änderung der Denkweise – von der so viele schon lange sprechen – nun tatsächlich so langsam Gestalt an? Die Zeichen stehen auf Rückzug, weg von überladenen Touristenpfaden und dem Wunsch, überall dabei sein zu müssen – genannt JOMO.
Angelehnt an Slow Travel haben Reisende 2025 Freude dabei, „etwas zu verpassen“. Dabei geht es nicht um das Tempo des Reisens, sondern darum weniger zu erleben, mehr zu fühlen und sich ganz auf das Erlebte und die Bekanntschaften einlassen zu können. An diesen besonderen Spots der Marriott Hotels lässt sich JOMO ideal zelebrieren und mit gutem Gewissen „Kleinigkeiten verpassen“.
Off-Modus an Cappadocia Marriott Hotel, Türkiye
Auch wenn Kappadokien für seine eindrucksvollen Heißluftballonfahrten große Bekanntheit und Zulauf genießt, bietet diese märchenhafte Landschaft in der Zentraltürkei gute Gelegenheiten sich im „Verpassen“ zu üben. Nicht nur wenn man mit dem Heißluftballon in die Höhe steigt und bei vollständiger Ruhe, Weitsicht und Abgeschiedenheit erlebt, sondern auch unter der Erde lässt es sich förmlich abtauchen: Unterirdische Gänge und sogar ganze Städte sind ideal, um mal „off“ zu sein. Das Cappadocia Marriott Hotel ist das neueste Hotel in der Region und eignet sich perfekt als Rückzugsort in dieser surreal wirkenden Umgebung. Erdige Töne aus der umliegenden Natur beruhigen den Geist und der großzügige Spa mit Innen- und Außenpool, türkischen Bädern und einer breiten Auswahl an entspannenden und revitalisierenden Anwendungen, lässt die Welt drum herum in Vergessenheit geraten. Das The Fairy Flame- Restaurant kreiert passenderweise authentische türkische Gerichte wie Testi Kebab, Çömlek Bohnen und Milchsuppe.
The Retreat The Ritz-Carlton Tenerife, Abama
Teneriffa, mit seiner wunderschönen Natur und Landschaft, ist per sé schon ideal, um den Alltag hinter sich zu lassen. Beim Blick auf den Atlantischen Ozean, inmitten des saftigen Grüns, ist das The Ritz-Carlton Tenerife, Abama, der ideale Ort für JOMO-ler. Das Besondere ist „The Retreat“: Ein Hotel im Hotel, das für Gäste konzipiert ist, die ein erstklassiges Erlebnis suchen. Sie genießen eine Vielzahl exklusiver Vorteile, darunter hübsche Casitas, Club-Zugang zu separierten Bereichen und exklusiven Erlebnissen, Zutritt zum preisgekrönten Spa und insgesamt vier Swimmingpools, darunter einen beeindruckenden Infinity-Außenpool mit Panoramablick auf den Ozean. Damit schafft „The Retreat“ eine noch exklusivere Oase der Abgeschiedenheit, wo JOMO ideal ausgelebt werden darf.
Abtauchen auf hoher See Ilma, The Ritz-Carlton Yacht Collection
Wo lässt es sich besser mal zurückziehen als auf dem Schiff – nur umgeben von Wasser? Morgens bis abends Meeresrauschen in den Ohren, die Weite des Ozeans vor Augen und je nach Route auch mal kein Handyempfang. Die Ilma, die zweite Superyacht der The Ritz-
Carlton Yacht Collection, kreuzt seit September 2024 durch die Weltmeere und lässt ihre Passagiere in 224 Suiten an Bord zu den entlegensten Buchten reisen. Ilma ist passenderweise das maltesische Wort für „Wasser“ – vom weitläufigen Pooldeck bietet sich
den JOMO-Reisenden zu jeder Zeit eine beruhigende Aussicht auf das offene Meer. Charakteristisches Merkmal der The-Ritz-Carlton-Flotte ist die Marina und deren Terrasse, die auf der Ilma erweitert wurden.
Privates Inselglück The St. Regis Red Sea Resort
Feiert Robinson Crusoe ein Revival? Im Rahmen von JOMO wohl schon – da trifft das The St. Regis Red Sea Resort voll ins Schwarze, oder besser ins Rote. Es befindet sich nämlich in der Lagune Al Wajh auf der unberührten Insel Ummahat, der ersten Privatinsel im Roten Meer. Die Destination ist bisher noch unberührt von Massentourismus und bietet somit ideale Voraussetzungen für einen Aufenthalt in wohltuender Abgeschiedenheit. Das The St. Regis Red Sea Resort mit seiner avantgardistischen Architektur und nachhaltigen Designdetails, inspiriert von der lokalen Flora und Fauna, ist eine wahre Oase der Ruhe. Die großzügig ausgestatteten Strand- und Overwater-Villen verfügen jeweils über einen eigenen Pool und eine Sonnenterrasse und laden zum süßen Nichtstun bei Meerblick und Meeresrauschen ein. Steht der Sinn doch mal nach einem Ausflug, lockt das Rote Meer mit dem viertgrößten Barriereriff der Welt.
Natur pur JW Marriott Masai Mara Lodge
Endlose Ruhe, das Zirpen der Grillen und die pure Weite Afrikas. Inmitten des bekannten Naturschutzgebiet Masai Mara im Südwesten Kenias ist man ganz eins mit der Natur und weiß sich wieder in Demut vor der Tierwelt zu üben. Mit ausgebildeten Rangern und etwas
Glück lassen sich Löwen, Leoparden, Büffel, Nashörner und Elefanten bei der Pirsch beobachten und Staunen erwecken. Fernab des deutschen Alltags ist die JW Marriott Masai Mara Lodge ein wunderschöner Rückzugsort, um mal „weg“ zu sein. Zwischen Juni
und September ist das Reservat Schauplatz der alljährlichen großen Gnuwanderung, bei der mehr als zehn Millionen Tiere eine Strecke von 1.800 Meilen aus der Serengeti im benachbarten Tansania zurücklegen. Das abendliche Ritual am afrikanischen Lagerfeuer bei untergehender Sonne ist ein entschleunigender Garant.
Arktische Ruhe Moxy Tromsø
Kaminknistern, den Blick auf die Bucht von Tromsø richten und mit Glück sieht man einen Wal auftauchen oder Nordlichter aufleuchten. Ein Highlight im Winter, aber auch der Herbst zeigt sich in schönen Farben und einzigartigen Lichtverhältnissen. Etwa 350 Kilometer
nördlich des Polarkreises ist Tromsø der ideale Spot, um sich zurückzuziehen und in der arktischen Weite zu urlauben. Hip, stylisch und skandinavisch clean kommt auch im Moxy Tromsø der Geist zur Ruhe, denn die dänischen Designer des Mette Fredskild Studios waren
für das Interior zuständig. Im nördlichsten Haus von Marriott Bonvoy geht es in der Sky Bar sogar noch ein Stück hoch hinaus.