San Franciscos grüne Lunge, der Golden Gate Park, feiert in diesem Jahr 150. Geburtstag. Anlässlich der Feierlichkeiten hat sich die Stadt einiges einfallen lassen. Highlight ist ein 150 Fuß (45 m) hohes, beleuchtetes Aussichtsrad mit Panormablick auf den Pazifik und San Francisco Downtown, welches am 4. April 2020 eröffnet wird und bis März 2021 in Betrieb sein wird. Weitere Informationen unter: www.goldengatepark150.com
Das Rad wird am Music Concourse stehen, einem Open-Air-Platz nahe des de Young Museums, der California Academy of Sciences und des japanischen Teegartens. Es verfügt über 36 vollständig geschlossene, klimatisierte Gondeln, die jeweils sechs Passagiere aufnehmen können.
„Der Golden Gate Park ist einer unserer Schätze und ein Ort, an dem jeder das Beste genießen kann, was die Stadt zu bieten hat“, so Bürgermeisterin London N. Breed. „Wir wollen den Park feiern und den Menschen die Möglichkeit geben, sich der Schönheit unserer Stadt während dieser 150-Jahr-Feier erneut bewusst zu werden.“
Im Laufe der Jahrzehnte hat sich der Park auf vielfältige Weise verändert und spielte zu jeder Zeit eine bedeutende Rolle: Als Zufluchtsort nach dem Erdbeben von 1906, als Treffpunkt während des Summer of Love und als offener Ort für alle, Bewohner wie Besucher. Mit seinen 4,1 Quadratkilometern gilt er als einer der größten innerstädtischen Parkanlagen der Welt und übertrifft in seiner Fläche sogar den Central Park in New York. Der rechteckige angelegte Park wurde in den 1860 er Jahren von William Hammond Hall geplant. Künstliche Wasserläufe, ein Wasserfall und Seen schaffen eine naturnahe Szenerie und haben aus dem Golden Gate Park bis heute ein begehrtes Freizeitmekka für die Städter geschaffen. Für die Versorgung der Gewässer wurde 1902 sogar eigens eine holländische Windmühle gebaut. Der Park beherbergt einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt, darunter das imposante de Young Museum, den Japanischen Garten mit Teehaus, den San Francisco Botanical Garden, das Conservatory of Flowers sowie die California Academy of Sciences.
Quelle: San Francisco Travel Association