Die erste Ausgabe des „Klagenfurt Festivals“ findet vom 22. bis 31. Mai 2020 statt. Damit eröffnet erstmals Österreichs südlichste Landeshauptstadt den Reigen an Kulturfestivals in der alpenrepublik. Das neue „Klagenfurt Festival“ wird mit einem vielfältigen Programm aus Theater, Performance, Musik, Tanz, Video, Technologie, Literatur und Pop-Kultur den Frühsommer in der Renaissance-Stadt am Wörthersee beleben. Auf dem Spielplan stehen Gastspiele aus Dänemark, den Niederlanden und Slowenien, Produktionen der regionalen freien Kulturszene sowie Auftritte bekannter österreichischer Künstlerinnen und Künstler aus Theater und Pop.
Neben traditionellen Spielorten wie dem Stadttheater und dem ORF-Theater werden auch ungewöhnliche Schauplätze wie ein Parkhaus, das alte Fernheizkraftwerk und eine Busremise der Stadtwerke bespielt, wo die „Theaterdisco“, eine mehrstündige, interaktive und interdisziplinäre Performance das Festival eröffnet. Tanzprojekte und Kunst-Perfomances finden im öffentlichen Raum der Innenstadt statt.
Das schöne Renaissance-Ambiente des Klagenfurter Burghofs bildet den stimmungsvollen Rahmen der Open-Air-Hauptbühne. 450 Zuschauer haben hier Platz, um zum Beispiel den gemeinsamen Auftritt der Musicbanda Franui mit dem Bariton Florian Boesch, einem der ganz großen Liedinterpreten unserer Zeit, zu erleben. Videokunst-Projektionen des schwedischen Künstlers Jonas Dahlberg begleiten das Konzert.
Im Stadttheater Klagenfurt wird Klaus Maria Brandauer aus Éric Vuillard Roman „Die Tagesordnung“ lesen. Burgtheater-Schauspielerin Sophie Rois gestaltet im Burghof einen Abend mit Musik und Literatur. Zu einem mehrstündigen Theatermarathon wird ins alte Fernheizkraftwerk eingeladen, wo Peter Turrinis Arbeitersaga 1-4 aufgeführt wird. Die große Bandbreite künstlerischer Ausdrucksformen repräsentieren unter anderem Interpreten wie Voodoo Jürgens, die slowenische Polit-Avantgarde-Bühne Mladinsko Gledališče Ljubljana, die internationale Musikgruppe „The Balkan Experience of Song and Ritual“, eine dänische Kopf-Hörer-Pop-Oper oder die Tanzcompany Hungry Sharks.
Quelle: AVIAREPS Tourism