Kaum jemand kann sich dem Zauber der Adventzeit in den Tiroler Bergen entziehen: Wenn es früher dunkel wird, stimmungsvolle Beleuchtung die historischen Plätze und Gassen erhellt und der Duft von Glühwein und Weihnachtsbäckereien in der Luft liegt, tauchen Groß und Klein in die Magie der Weihnacht ein. Erstmals laden heuer neun „Advent in Tirol“ Märkte ein, diese Zeit mit allen Sinnen zu erleben. Im Rahmen eines Pressegespräches stellte sich der neue Partner Seefeld vor.
Stimmungsvolle Stunden, kulinarische Genüsse und regionales Brauchtum fernab vom großen, lauten Weihnachtstreiben – das können Besucher auf allen neun Märkten, die zu „Advent in Tirol“ gehören (Innsbruck, Seefeld, Achensee, Hall in Tirol, Kitzbühel, Kufstein, Lienz, Rattenberg und St. Johann in Tirol) erleben. Mit dem Zusammenschluss haben sich die Märkte der Erfüllung höchster Qualitätskriterien verschrieben. Diese reichen vom Erscheinungsbild über die Angebote der Verkaufsstände bis hin zum abwechslungsreichen Rahmenprogramm, das sich voller kultureller Darbietungen und gelebtem Brauchtum präsentiert. Dafür, dass der Besuch für die ganze Familie zum Erlebnis wird, sorgen die abwechslungsreichen Kinderprogramme, die ebenfalls ein Pflicht-Kriterium darstellen.
Wichtiges Angebot zum Saisonauftakt
Für Tirol bilden Adventveranstaltungen neben den Openings in den Skigebieten eine zweite wichtige Angebotssäule zum Start der Wintersaison. Rund 20% der Wintergäste, die im November oder Dezember nach Tirol kommen, geben an, Adventmärkte zu besuchen. Dass die Qualitätsmarke „Advent in Tirol“ geschätzt wird, zeigt auch der Beitritt des neuen Partners Seefeld, der nach erfolgreicher Kriterienüberprüfung im vergangenen Jahr ab dieser Saison zur Gruppe gehört.
Neu bei Advent in Tirol: Seefeld
Jeder Markt ist in seiner Region verankert und stellt diese Verbundenheit mit individuellen Programmen und kulinarischen Spezialitäten eindrucksvoll unter Beweis. Mit dem neuen „Advent in Tirol“ Partner Seefeld wird so das regionale Angebot um eine weitere Facette reicher. Neben dem Romantischen Weihnachtsmarkt auf dem Seefelder Dorfplatz gibt es z.B. geführte Kapellenwanderungen, bei denen man längst vergessenes Brauchtum auf eindrucksvolle Weise erlebt.
Programmhöhepunkte für jeden Geschmack
Aber auch auf allen anderen Märkten gibt es neben beliebten, wiederkehrenden Programmpunkten, auf die sich Groß und Klein das ganze Jahr über freuen, immer Neues zu entdecken. So gibt es in Kufstein heuer neben den Märkten im Stadtpark und dem Weihnachtszauber auf der Festung mit dem Haflinger Advent in Ebbs eine weitere Gelegenheit, stimmungsvolle Stunden in der ganz besonderen Atmosphäre des Gestüts zu erleben.
Die Bergweihnacht Innsbruck begeistert die Besuche in diesem Jahr mit neuen Lichtakzenten auf dem Markt in der Maria-Theresien-Straße – natürlich vom Innsbrucker Marktführer mk Illumination gestaltet. Zusätzlich feiert der besonders bei Familien beliebte Markt am Marktplatz sein 25-jähriges Jubiläum – unter anderem mit einer virtuellen Kutschenfahrt.
In Rattenberg, wo der Advent heuer sein 20-jähriges Jubiläum feiert, lädt die Sonderausstellung „Engel in und über Rattenberg“ zu einem Besuch im Augustiner Museum. In St. Johann in Tirol ist der Advent der Chöre mit weihnachtlichen Weisen in ganz unterschiedlichen Stilrichtungen ein ganz besonderer Höhepunkt. Und auch in Hall in Tirol gibt es einen neuen musikalischen Fixpunkt – immer montags sind die Besucher eingeladen, Tiroler Adventweisen nicht nur anzuhören, sondern selber mitzusingen. Professionell begleitet werden sie dabei von Ziehharmonika und Harfe. Das Advent-Liederheft des Tiroler Volksmusikvereins kann anschließend sogar mit nach Hause genommen werden.
Bei der AchenSee Weihnacht wiederum lässt Bildhauer und Schnitzer Klaus Astner mit seinen Söhnen eine lebensgroßen Achensee-Krippe entstehen und ermutigt die kleinen und großen Besucher des Bergadvents, selbst mit dem Material Holz zu arbeiten. In Kitzbühel erwartet in diesem Jahr die kleinsten Besucher ein ganz neuer Höhepunkt – im Stadtpark lädt ein Karussell zu nostalgischen Runden. In Lienz begeistert der Nachtwächter kleine und große Besucher, ein weiterer besonderer Anziehungspunkt ist der große Adventkalender am Rathaus der Stadt, Künstler verwandeln die 24 Fenster der Liebburg in große Kalenderbilder, das tägliche Öffnen des „Adventfensters“ ist ein gesellschaftlicher Höhepunkt.
Stille Nacht – Inszenierung auf allen Märkten
Passend zum Jubiläumsjahr hat „Advent in Tirol“ im Vorjahr eine szenisch-musikalische Inszenierung rund um den Beitrag der Tiroler Sängergesellschaften zur Verbreitung des wohl berühmtesten Weihnachtsliedes in Auftrag gegeben. Und so trifft man auch heuer wieder auf allen Märkten an manchen Tagen auf Sänger, die so aussehen, wie Tiroler Sängergesellschaften vor 200 Jahren vielleicht ausgesehen haben und das machen, was sie schon vor 200 Jahren taten: singend Tiroler Kultur anbieten. Sie erzählen dabei die Erfolgsgeschichte der „Stillen Nacht“ und begeistern und berühren Besucher mit Tiroler Advent- und Weihnachtsweisen wie beispielsweise „Wo sein denn heit die Schafersbuam“ oder „Geh Hansl, pack dei Binggal zsam.“
Quelle: Advent in Tirol