Backpacking durch Thailand, Safari in Afrika oder ein Segeltörn in der Karibik – die Welt zu sehen, wird vielen Menschen immer wichtiger. Dies bestätigt eine aktuelle Umfrage der Reise-Suchmaschine momondo: 29 Prozent der Deutschen investieren ihr Geld lieber in einen schönen Urlaub als in Kleidung, Smartphones und Autos.
Mein großes Haus, mein schickes Auto, meine teure Uhr? Es scheint, als hätten die einstigen Statussymbole langsam ausgedient. Fast ein Drittel der Deutschen (29 Prozent) gibt an, sein Geld am liebsten für Reisen auszugeben. Damit setzt sich der Trend der letzten Jahre deutlich fort: 2015 lag der Wert bei 22 Prozent, 2016 bereits bei 24 Prozent.
„Dagegen geben nur 14 Prozent der Deutschen ihr Geld am liebsten für Kleidung und Elektronik aus, in Autos investieren sogar nur zwei Prozent“, sagt Sarah Kolind, Sprecherin für momondo Deutschland. Eine Trendwende? „Die Zahlen deuten zumindest an, dass es für viele Menschen wichtiger wird, die Welt zu entdecken und neue Erfahrungen zu machen, als materielle Dinge zu besitzen“, so Kolind. Ganz nach dem Motto: Sammle keine Gegenstände, sammle Erinnerungen.
Über die Umfrage:
Im Auftrag von momondo hat das Umfrageinstitut CINT zwischen dem 2. und 12. Januar 24.700 Personen weltweit, davon 1.024 Personen in Deutschland, im Alter von 18 bis 65 Jahren befragt.
Quelle: momondo.de