Zentralamerika und die Dominikanische Republik sind mit ihren endlosen weißen Sandstränden, schwarzen Vulkanstränden und Insellandschaften ein El Dorado für Sonnenanbeter und Strandliebhaber. Einige der weltbesten Strände liegen auf Ambergris Caye in Belize, in Puerto Viejo in Costa Rica, an der Costa del Sol in El Salvador, in Monterrico in Guatemala, auf Roatán in Honduras, den Corn Islands in Nicaragua, den San-Blas-Inseln in Panama und in La Romana in der Dominikanischen Republik. Belize, Ambergris CayeAmbergris Caye ist die größte Insel in Belize und bekannt für ihre spektakulären Strände. Die Insel ist von Norden nach Süden 40 Kilometer lang und nur 1,6 Kilometer breit. Von San Pedro auf Ambergris Caye starten Touren zum Great Blue Hole, das mit einer Tiefe von 123 Metern und einer Breite von 300 Metern zum UNESCO Weltnaturerbe zählt. Auf den Tauchgängen gesellen sich Schwarzspitzenhaie, Bullenhaie, Zitronen- und Hammerhaie zu den Tauchern.Costa Rica, Puerto Viejo Costa Rica bietet eine Vielzahl von Stränden an der Karibik- und Pazifikküste. In Puerto Viejo nahe des Nationalparks La Cahuita an der Karibikküste befindet sich der Playa Negra, ein zehn Kilometer langer mit Palmen gesäumter, schwarzer Vulkansandstrand. Unter Anhängern des Surfsports, sowohl Amateuren als auch Profis, ist der Strand sehr beliebt.
El Salvador, Playa Costa del SolEl Salvador bietet auf 300 Kilometern endlose, herrliche Strände an der Pazifikküste. Einige der spektakulärsten sind Costa del Sol in La Paz, Playa El Espino in Usulután und El Cuco in San Miguel. Der längste Strand El Salvadors ist der 15 Kilometer lange, weiße Sandstrand Playa Costa del Sol. Von hier aus lässt sich auf einer Bootstour auch das Estero de Jaltepeque mit seinen Mangrovenwäldern entdecken. Guatemala, MonterricoGuatemala verfügt an der Pazifikküste über eine breite Küstenlinie mit vulkanischen Sandstränden. Sehr empfehlenswert ist ein Besuch des vulkanischen Sandstrandes Monterrico sowie des nahe gelegenen Tortugario de Monterrico, einer Aufzuchtstation zum Schutz von Meeresschildkröten. Weitere paradiesische einsame Strände entdecken Reisende entlang der Route zwischen dem Izabal-See und der Mündung des Dulce-Flusses bei Livingston an der Karibikküste. Honduras, RoatánAuf der größten Insel der Islas de la Bahía, Roatán, finden sich einige der besten Strände der Welt. Die Kombination aus türkisfarbenem Wasser, tropischen Fischen und weißem Sand lässt den Traum von Karibik wahr werden. Darüber hinaus können Besucher der Insel Wassersport, wie Tauchen oder Angeln betreiben oder sogar mit Delfinen schwimmen.
Nicaragua, Corn IslandsReisende werden sich wie Robinson Crusoe auf den Corn Islands fühlen, die 70 Kilometer vor der Karibikküste vor der Stadt Bluefields liegen. Die 10 Quadratkilometer große Great Corn Island und die 2,9 Quadratkilometer große Little Corn Island bilden die Corn Islands: ein Inselparadies mit strahlend weißem Sand, türkisfarbenem Wasser und entspannter karibischer Atmosphäre. In der Vergangenheit waren die Inseln ein Zufluchtsort für Piraten, und heute findet man hier eine Mischung aus Rucksacktouristen und Surfern. Besucher verbringen ihre Tage in einer Hängematte unter den Kokospalmen und kommen am Abend in den Genuss eines frisch gefangenen Hummers. Panama, San-Blas-InselnBei einer Reise nach Panama sollte man unbedingt einen Besuch der San-Blas-Inseln, die vor der Karibikküste Panamas liegen, einplanen. Der Archipel, in der Sprache der dort lebenden afrokaribischen Kuna „Guna Yala“ genannt, besteht aus 365 Inseln, von denen nur etwa 80 bewohnt sind und verfügt über einige der spektakulärsten Strände des Kontinents. Dominikanische Republik, Playa MinitasDer Strand Playa Minitas befindet sich in der Nähe von La Romana und ist ein Privatstrand, der zum Resort Casa de Campo gehört, aber auch für andere Gäste geöffnet ist. Der Strand ist perfekt für einen Urlaub mit der ganzen Familie. Neben Badevergnügen und Schnorcheln sind auch Boots- und Kajaktouren möglich. Auch Tauchausflüge zu den lokalen Riffen werden angeboten.
***Mit 57 Millionen Einwohnern auf einer Gesamtfläche von 570.948 Quadratkilometern nehmen die Länder Belize, Costa Rica, El Salvador, Guatemala, Honduras, Nicaragua und Panama ergänzt durch die Dominikanische Republik gerade einmal zwei Prozent der Erdoberfläche ein. Zugleich gilt Zentralamerika als eine der Regionen mit der höchsten Biodiversität weltweit. Über 550 Naturschutzschutzgebiete erstrecken sich über 25 Prozent der Landesfläche der gesamten Region. Nicht zuletzt die einmalige Lage zwischen Nord- und Südamerika trägt dazu bei, dass die acht Staaten zusammen 12 Prozent der biologischen Vielfalt der Welt beheimaten und das zweitgrößte Riffsystem der Erde direkt vor den Toren Zentralamerikas zu finden ist. Doch nicht nur Flora und Fauna, sondern auch der kulturelle Reichtum trägt zur Anziehungskraft der acht Länder entscheidend bei. Mehr als 25 indigene Völker, imposante Kolonialbauten, geheimnisvolle Maya-Stätten sowie 19 UNESCO Welterbestätten sind Teil der Magie einer ganzen Region.
Quelle: kprn network