Post- und Grußkarten mit eigens aufgenommenen Fotos vom Smartphone zu versenden – ob aus dem Urlaub, zur Geburt des Kindes oder einfach mal so – macht die Nachricht noch persönlicher und sorgt sowohl beim Empfänger als auch beim Absender für eine Extraportion Freude. Bis man mit den selbstgeschossenen Bildern aber zufrieden ist, dauert es oft länger als gedacht. Die Postkarten-App Postando, mit der Nutzer ganz einfach ihre eigenen Bilder vom Smartphone als echte Postkarte versenden, verrät sechs Tipps für perfekte Fotos mit dem Smartphone, mit denen die nächsten Aufnahmen garantiert gelingen. Um Freunden und Verwandten mit den perfekten Fotos direkt eine Freude zu bereiten, schenkt Postando mit dem Code FOTO die erste Postkarte bis Ende November kostenlos.
First things first
Bevor es ans Fotografieren geht, sollten einige Punkte vorab sichergestellt werden. Denn auch wenn es selbstverständlich scheint, so ist es doch ein weitverbreitetes Problem: Schmutz auf der Smartphone-Kameralinse. Sie ist den ganzen Tag ihrer Umgebung ausgesetzt und dabei nicht mit einem Objektivdeckel geschützt. Eingecremte oder fettige Hände, Fussel aus Hand-, Hemd- oder Hosentasche, Feuchtigkeit und Staub – all das kann das Foto trüben und somit die Qualität beeinträchtigen. Aber nicht jedes Tuch eignet sich zum Säubern der Kameralinse. So können Papiertaschentücher oder der gerade griffbereite T-Shirt-Zipfel ebenso fusseln oder sogar Kratzer hinterlassen. „Am besten ist ein weiches Microfasertuch, z.B. ein Brillenputztuch, um die Linse der Smartphone-Kamera startklar zu machen“, betont Dennis Goetjes, Mitgründer von Postando.
Außerdem sollte man schon im Vorhinein prüfen, ob auch genügend Speicherplatz zur Verfügung steht. Um sich genügend freien Speicher zu verschaffen, gibt es verschiedenste Möglichkeiten. Die naheliegendste ist natürlich, alte Fotos zu löschen. Einige Smartphones verfügen aber auch über einen freien Slot für externe Speicherkarten, mit denen der Speicherplatz des Handys aufgerüstet werden kann. Auch können Smartphone-Fotos direkt in einer Cloud gespeichert werden.
Licht bitte, aber natürlich
Das richtige Licht hat einen erheblichen Einfluss auf die Bildqualität. Die Lichtquelle sollte sich bestenfalls hinter dem Fotografen befinden und möglichst natürliches Licht ausstrahlen. Aber Vorsicht vorm eigenen Schatten im Bild! Das schönste Licht gibt es kurz nach Sonnenaufgang am Morgen oder abends kurz vorm Sonnenuntergang. Denn zu dieser Zeit ist es sanfter als tagsüber und es ergeben sich schöne Lichtstimmungen auf den Fotos. Aufnahmen in der Mittagssonne sind hingegen nicht empfehlenswert, da hier oft ein Kampf mit starken Kontrasten, Schatten oder grellem Licht vorprogrammiert ist.
Der Blitz sollte zudem unter allen Umständen aus bleiben. Denn er lässt die Motive in der Regel nicht sehr ästhetisch aussehen. Er macht ein zu hartes Licht und sorgt für überbelichtete Gesichter und geblendete, rotleuchtende Augen. Zudem ist die Reichweite des Smartphone-Blitzes sehr begrenzt und alles sieht sehr unecht und künstlich aus. Er zerstört daher oft die Magie des Moments, die man ja eigentlich festhalten möchte. Fazit: Lieber auf den Blitz verzichten und so stimmungsvolle und natürlich wirkende Fotos erhalten.
Bei starken Kontrasten, wenn beispielsweise der Himmel im Hintergrund hell ist und das Motiv im Vordergrund dunkel, unterstützt der HDR-Modus der Kamera-App. HDR bedeutet High Dynamic Range und meint eine Bildeinstellung, die zu dunkle und zu helle Parts im Foto automatisch verbessert. Das funktioniert allerdings nur in Momenten, in denen sich nichts bewegt.
Alles eine Frage der Perspektive
Um großartige Fotos mit dem Smartphone zu machen, sollte nicht einfach drauf losgeknipst werden. Man sollte sich über das Foto Gedanken machen und schon vorher überlegen, wie das Bild schlussendlich aussehen soll. Gibt es eine spannendere Perspektive – zum Beispiel von oben oder aus der Hocke? Wie lässt sich das Motiv am besten in Szene setzen? Und ganz wichtig: Der Horizont. „Dieser sollte immer gerade ausgerichtet sein, denn somit ist es auch das Foto. Natürliche Linien und Symmetrien helfen dabei“, erklärt Dennis Goetjes.
Ebenfalls hilfreich beim Bildaufbau ist die Drittel-Regel, die auf dem Goldenen Schnitt basiert. Denn Fotos wirken langweilig, wenn sich das Hauptmotiv genau mittig befindet. Bei der Drittel-Regel teilt man das Bild daher mit zwei waagerechten und zwei senkrechten Linien gedanklich in neun gleichgroße Rechtecke. Bei vielen Smartphones kann man sich dieses Raster auch direkt in der Kamera-App anzeigen lassen. Das Motiv wird nun an einem der vier Schnittpunkte platziert oder auch entlang einer Linie. Das Ergebnis ist ein harmonisches und optimales Foto!
Lieber mit den Beinen zoomen
Nur die wenigsten Smartphone-Kameras haben einen optischen Zoom. Daher gilt auch hierfür: Lieber die Finger davon lassen. Denn mit dem digitalen Zoom wird lediglich ein Ausschnitt des Bildes vergrößert, wodurch sich die Bildqualität verschlechtert und die Motive unscharf werden. Also einfach mit den Beinen zoomen und so nah wie möglich oder nötig an das Motiv heranpirschen.
Sinnvolle Ergänzung: Gadgets
Auf dem Markt gibt es zahlreiches Zubehör für Smartphones, einiges davon kann für perfekte Handyfotos sinnvoll sein – oder auch einfach Spaß machen. So empfiehlt es sich für einen vollen Akku stets eine Powerbank im Gepäck zu haben. Mit Objektiven, die einfach aufgesteckt werden, können unterschiedliche Wirkungen erzielt werden: Fisheye-Linsen verzerren die Fotografie und bilden fast 180 Grad der Umgebung auf einem Foto ab. Polfilter-Linsen vermindern Spiegelungen z.B. im Wasser oder auf Fensterscheiben und lassen Farben kräftiger erscheinen. Makro-Linsen eignen sich für Aufnahmen aus einer sehr geringen Entfernung und Superweitwinkel-Linsen im Gegenzug für Panorama- oder Gruppenfotos. Ein Handy-Stativ beugt unscharfen und verwackelten Fotos vor und Fernauslöser verschaffen mehr Zeit als der handyeigene Selbstauslöser, sich für das perfekte Foto optimal in Pose zu werfen. Eine nützliche Alternative zur Unterwasser-Kamera sind Unterwasser-Cases fürs Smartphone.
Persönliche Momente einfangen
Die schönsten Fotos, die emotionale Augenblicke festhalten, entstehen oft aus dem Moment heraus. Aber den Zauber einzufangen, ist gar nicht so leicht. Daher sollte man sich für Fotos Zeit nehmen und die Umgebung betrachten, das schärft den Blick für die besonderen Motive.
Die meisten Menschen verkrampfen zudem, sobald sie vor einer Kamera posieren. Daher sollte sich die fotografierte Person unbeobachtet fühlen – mit dem neugeborenen Kind spielend, verträumt in die Weite blickend oder lachend im Kreis von Freunden.
Um solche Momente nicht zu verpassen, verfügen Smartphones oft über einen Shortcut, mit dem die Kamera blitzschnell einsatzbereit ist – auch wenn das Handy gesperrt war.
Die erste Postkarte kostenlos
Für all diese Tipps gilt: Ausprobieren und Experimente wagen. Denn nur so gelingen einzigartige Fotografien, die sich abheben – und die die selbst gestaltete Postkarte noch persönlicher machen. Mit Postando versenden Nutzer ihre phänomenalen Fotografien als Postkarten auf ganz persönliche Art und Weise: Einfach mit den eigenen Fotos in der App eine individuelle Postkarte designen, persönliche Nachricht verfassen und den glücklichen Empfänger auswählen. Die selbst gestaltete Postkarte landet direkt im Briefkasten der Liebsten und bereitet eine ganz besondere Freude. Dank der neuen Videofunktion können Postando-User jetzt sogar Bewegtbilder ihrer Erlebnisse einbinden und Freunde und Familie noch intensiver teilhaben lassen. Mit dem Code FOTO ist die erste Postkarte über die App bis Ende November kostenlos.
Quelle: Postando