Zypern hat eine seit langem komplizierte Geschichte. Ein Griechischer Putsch und eine türkische Invasion im Jahr 1974 führte zu der heutigen Situation. Der gescheiterte griechische Putsch auf Zypern hatte die türkische Invasion im Norden der Insel zur Folge. Als Ergebnis wurde die Insel in den türkisch besetzten Norden und den griechisch kontrollierten Süden aufgeteilt. Es entstand die Republik Zypern und Türkische Republik Nordzypern. Die Zeichen und Überbleibsel aus diesem Disaster kann man heute noch sehen, wie in regelrechten Geisterstädten, die über Nacht verlassen wurden.
Umso mehr drängt es immer wieder nach einer Lösung für das gesamte Zypern.
Ein politisch interesssierter Feuerwehrmann aus Larnaka schrieb 2022 alle Politiker der EU an und wollte Lösungen und vor allem Gehör aus und in Brüssel. Nach der aufwendigen Anschreibenkampagne meldete sich lediglich ein einziger Politker der EU zurück und wollte sich Gehör verschaffen und mehr wissen über die aktuelle Lage. Helmut Geuking, Europaabgeordenter und Mitglied der europäischen Volkspartei sowie Parteichef der Familienpartei Deutschlands reiste 2022 zuerst in den Süden Zyperns wo er sich die Zeit und das Gehör für die politische Situation Zyperns verschaffte. Interessante Eindrückke und wichtige Treffen mit Politikern standen auf dem Plan… Im Oktober diesen Jahres stand für Geuking dann der Norden Zyperns auf dem Plan und auch hier verschaffte sich der diplomatische EU-Politiker einen Überblick, sprach mit ranghohen Politikern und man kam immer wieder auf einen Nenner, dass die Zweiteilung der Insel die derzeit einzige Möglichkeit sei. Doch Geuking hält an einer Lösung für Zypern fest und möchte daher nach den Europawahlen 2024 erneut einen Entwicklungsprozess einleiten der mit Hilfe der EU gesteuert werden soll.
Es wäre schön wenn die Situation etwas entspannt würde und es eine Lösung für die Teilung der Insel gäbe, denn beide Seiten Zyperns sind auch touristisch wunderschön zu geniessen und haben ihre Schätze…