Die Zeit der leuchtenden Augen unterm Christbaum hat sich langsam davongeschlichen, der Osterhase ist „eh nur Kommerz“ und Feiertage mit der Familie sind ein Angriff auf die persönliche Freiheit: Wenn Kinder zu jungen Erwachsenen werden, ist seitens der älteren Generation oft viel Kreativität gefragt, um die jährlichen Feiertage nicht allein verbringen zu müssen. Ganz anders sieht es aus, wenn die Festtagsroutine einem Adrenalin-lastigen „Bonding“-Programm in wilder Natur weicht. Wer diesbezüglich auf der Suche nach Anregungen ist, sollte einen Blick in die Skisafari- und Heliskiing-Kataloge des Raublinger Spezialveranstalters Stumböck Club werfen. Da geht es zum Beispiel über Weihnachten zum Powdern in die endlosen Weiten der Rockies oder zum kultigen Oster-Heli-Freeride nach Nordschweden. Buchbar ab 2.598 Euro pro Person, sind solcherlei Abenteuer zwar nicht ganz günstig; das unschlagbare Familienerlebnis dafür, ist unbezahlbar.
Dass Jugendliche angesichts der jährlich früher auftretenden Schoko-Nager-Invasion in den Supermärkten nicht mehr an den Osterhasen glauben – geschenkt! Aber vielleicht lassen sie sich ja vom Oster-Hahn überzeugen. In Schweden ist es nämlich er, der die bunten Eier im „påskbo“, schwedisch für „Osternest“, versteckt. Wenn so ein påskbo irgendwo im pudrig-weißen Nichts, 200 Kilometer nördlich des Polarkreises auftaucht, kann selbst der coolste Skeptiker ins Grübeln kommen. Osterbräuche hin oder her: Für Familien, die in den Frühlingsferien 2020 zu einem Powder- und Nordlicht-erprobten Dreamteam werden wollen, ist die Skandic Heli Freeride Safari ins nordschwedische Grenzgebiet zu Norwegen ein echter und noch dazu gut erreichbarer Geheimtipp. Ende März, wenn Temperaturen und Tageslänge denen mittlerer Breiten entsprechen, aber die Polarlichter immer noch lebhaft am Nachthimmel tanzen, kommt die Saison hier so richtig in Schwung. Per Privatshuttle gelangen Stumböck-Gäste vom Flughafen Kiruna ins Skigebiet Björkliden am Fuß des Küstengebirges. Abhängig von Wetter und Schneelage entscheiden Guides und Piloten, ob die Skigebiete Riksgränsen/Bjørkliden angesteuert werden oder ob geflogen wird. Die Skisafari ist ab 6.698 Euro pro Person buchbar. Inbegriffen sind sechs Übernachtungen mit Frühstück, Skipässe, drei Tage A-Star Heli-Skiing inklusive Sicherheitsausrüstung sowie Transfers und Guiding.
Wer angesichts des nahenden Weihnachtsfestes so langsam ins Grübeln gerät, kann die Familie auch dieses Jahr noch mit einem Alternativprogramm überraschen, das selbst abgeklärte Teenie-Gesichter zum Strahlen bringen dürfte – vorausgesetzt, sie sind Schnee-erprobt. So hat Stumböck Club für die Winterferien 2019 gleich mehrere Skisafaris im Programm. Eine davon führt Powder-begeisterte Familien mitten hinein in die kanadischen Rockies: X-Mas in Banff. Während andere mit der Weihnachtsgans kämpfen, den schiefen Baum richten oder über das falsche Geschenk schmollen, stellt sich in Banff höchstens die Frage, welches der drei Traum-Skigebiete mit den unschlagbaren Schneebedingungen als erstes angesteuert wird. Und auch die Diskussion ist schnell beendet. Denn diese Entscheidung kann getrost dem deutschsprachigen Guide überlassen werden, der die Pisten zielsicher, passend zum Können der Familienmitglieder raussucht und unterwegs vom Treeskiing über Genussabfahrten bis hin zu federleichten Powder-Rides immer neue Bonbons aus dem Hut zaubert. Am Abend begeistert Banff mit einer Vielzahl von Restaurants und gemütlichen Bars und die Banff Park Lodge als „Homebase“ dürfte ebenfalls allen Altersstufen genehm sein. X-Mas in Banff ist ab 2.598 Euro pro Person buchbar. Im Preis inbegriffen ist der Linienflug Frankfurt-Calgary und zurück, sieben Übernachtungen im Doppelzimmer inklusive Frühstück, ein Weihnachtsdinner am 25. Dezember in der Banff Park Lodge sowie Skipässe für die Resorts Lake Louise/Banff Sunshine/Mount Norquay, Transfers und der persönliche Stumböck-Ski-Guide-Service.
Quelle: Stumböck Club