Die Fraport AG hat eine neue Ausbildungswerkstatt am Flughafen Frankfurt eröffnet. In den modernen Räumlichkeiten erlernen die Nachwuchskräfte während ihres ersten Ausbildungsjahrs die Grundlagen ihrer jeweiligen Berufe.
Die neue Werkstatt verfügt über einen großen Lehrsaal, ein Elektronik-Messlabor und ein Motorsteuerungslabor. Dort finden Lehrgänge beispielsweise in Pneumatik oder Metallverarbeitung statt. Zusätzlich entsteht ein großes Azubi-Büro. Da die neue Werkstatt auf dem Betriebsgelände liegt, ist der Zugang einfacher und erfordert keine Sicherheitskontrolle wie bei der vorherigen Werkstatt.
„Die alte Ausbildungswerkstatt war inzwischen in die Jahre gekommen und vor allem zu klein. Das neue offene und helle Raumkonzept fördert den Austausch untereinander und erleichtert so das Lernen. An den großzügigen Werkbänken können unsere Auszubildenden außerdem viel besser arbeiten“, erklärt der Leiter der Ausbildungswerkstatt Horst Liebchen.
In den Laboren und dem Lehrsaal werden Auszubildende der Mechatronik, Anlagenmechanik, Industriemechanik, Kfz-Mechatronik und Mechatronik für Kältetechnik ausgebildet. Dieses Jahr arbeiten dort insgesamt 68 Auszubildende mit fünf Betreuern zusammen.
In diesem Jahr haben noch mehr junge Menschen die Chance, die neue Werkstatt kennenzulernen: Für den Ausbildungsstart am 1. September 2019 sind noch nicht alle Plätze vergeben. Offene Stellen gibt es unter anderem noch für die Ausbildung zum Mechatroniker (m/w/d), zum Werkfeuerwehrmann (m/w/d), Koch (m/w/d) oder zum Elektroniker für Betriebstechnik (m/w/d).
Ausbildungsmesse „airport@night“ am Flughafen Frankfurt
Mehr über das vielfältige Ausbildungsangebot am und um den Flughafen erfahren Besucherinnen und Besucher auf der zwölften Airport-Ausbildungsmesse unter dem Motto „airport@night“. Am 29. März zwischen 16:30 und 21:30 Uhr stellen insgesamt 20 Unternehmen aus zahlreichen Branchen mehr als 50 spannende Ausbildungsberufe und duale Studiengänge vor. Die Messe findet im „Fraport-Forum“, im Übergang vom Terminal 1 zum Fernbahnhof, statt.
Interessierte Jugendliche können dort direkt mit Vertreterinnen und Vertretern der Unternehmen und Behörden ins Gespräch kommen oder ihre Bewerbungsmappe checken lassen. Aber nicht nur das: Zahlreiche Erlebnistouren und Vorführungen bieten die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und die realen Arbeitsorte der Wunschfirmen kennenzulernen.
Quelle: Fraport AG