Wenn sich Winter und Frühling im Skigebiet Oberstdorf-Kleinwalsertal die Klinke in die Hand geben, bieten sich Outdoor-Liebhabern unzählige Sportmöglichkeiten: Während Skifahrer vormittags bei angenehmen Temperaturen noch die schneesicheren Abfahrten nutzen können, laden die schneefreien Wege im Tal am Nachmittag bereits zum Wandern oder Biken ein. Unter dem Motto „SayHelloToSpring“ bietet die Zweiländer-Skiregion neben Pistenspaß, Winterwanderungen und Biketouren auch verschiedene Veranstaltungen wie die ALPIN Tiefschneetage von 22. bis 24. März und das Telemarkfest vom 27. bis 31. März.
Den Frühling von seiner winterlichen Seite zu entdecken, ist in Oberstdorf kein Widerspruch: Zum Frühlingsbeginn freuen sich sowohl Skifahrer über die schneesicheren Pisten in den sechs Skigebieten, als auch Bergliebhaber, die sich lieber zu Fuß oder auf dem Bike fortbewegen, über die zahlreich geräumten Wander- und Radwege.
Skifahrer und Boarder können beispielsweise in Deutschlands größter Skiarena Fellhorn/Kanzelwand bis zum 22. April und im vielfältigen Skigebiet Nebelhorn sogar bis zum 1. Mai schneesichere Abfahrten genießen. Auch die Skigebiete Walmendingerhorn, Ifen, Söllereck und Heuberg laden bis Anfang April zum Sonnenskilauf bei frühlingshaften Temperaturen ein.
Doch auch abseits der Piste wird Bergliebhabern Abwechslung geboten: Auf Bike-Touren durch das Zwei-Länder-Tal geht es vorbei an Alphütten und Bergdörfern mit traumhaften Ausblicken auf die umliegenden Gipfel. Je nach Schneelage sind ab März verschiedene Radwege befahrbar, die beispielsweise zum kristallklaren Christlesee, über Ofterschwang zum Sonthofener See oder durch idyllische Alpendörfer wie Tiefenbach und Hüttenberg nach Immenstadt zum größten Natursee des Allgäus, den Großen Alpsee, führen.
Mit 140 Kilometern gesicherten und geräumten Wanderwegen verfügt die Zweiländerregion Oberstdorf/Kleinwalsertal über eines der größten Winterwanderwegenetze in den Alpen. Eine leichte Rundwanderung führt beispielsweise von der Oberstdorfer Mühlenbrücke durch das Trettachtal über Gruben und entlang des malerischen Moorweihers wieder zurück nach Oberstdorf.Anspruchsvoll wird es auf dem Wallrafweg, der vom Breitenberg durch dichten Nadelwald auf der Westseite des Rubihorns bis zur Gaisalpe führt.
Wer sich nach so vielen Aktivitäten kulinarisch verwöhnen lassen möchte, findet bei teilnehmenden Hotels, Restaurants und Hütten leckere Frühlingsmenüs, um sich nach einem ereignisreichen Tag zu stärken. An jedem ersten Sonntag im Monat lockt zudem der 400-Gipfel-Brunch auf dem Nebelhorn mit regionalen Köstlichkeiten.
Quelle: Tourismus Oberstdorf