Vergnüglicher Freizeitspaß und spektakulärer Spitzensport: Im Skigebiet Garmisch-Classic dürfen sich Wintersportler zum ersten Mal auf fünf Rennen an zwei Wochenenden (23./24. Februar und 1./2./3. März) freuen – doch während auf der legendären Kandahar die weltbesten Skirennläufer um Hundertstelsekunden kämpfen, können die alpinen Freizeitsportler im restlichen Skigebiet in aller Ruhe ihre Schwünge ziehen und sind trotzdem ganz nah dran am Geschehen. Von der Kreuzeckbahn aus haben Ski-Fans einen perfekten Blick auf die berühmte Abfahrtsstrecke. Mit ein wenig Glück sitzen vielleicht sogar Spitzenstars wie die Lokalmatadoren Maria Höfl-Riesch und Felix Neureuther mit in der Bergbahn.
Großartige Stimmung im Ziel und auf der Piste. Garmisch-Partenkirchen und alpiner Spitzensport – eine lange und erfolgreiche Traditionsgeschichte. Bereits zum 60. Mal finden in diesem Jahr in Deutschlands Wintersportort Nummer eins die berühmten Kandahar-Rennen statt. An zwei aufeinanderfolgenden Wochenenden steht die Marktgemeinde am Fuß der Zugspitze wieder ganz im Zeichen des alpinen Ski-Weltcups.
Bei den ersten Rennen kämpfen die Männer am 23. und 24. Februar in den Disziplinen Abfahrt und Riesenslalom um Weltcup-Punkte, eine Woche später treten die Frauen am 1. März zum Super G an, der im Dezember in Val d’Isére ausgefallen ist, am 2. März steht die Abfahrt auf dem Programm und am 3. März messen sich die Damen wieder im Super-G. Neben spannendem Spitzensport ist auch diesmal wieder großartige Stimmung garantiert – wie schon bei der Alpinen Ski-WM 2011 oder bei den Weltcup-Rennen im vergangenen Jahr. Auch an den Bildschirmen zuhause werden viele Menschen die Rennen live verfolgen – allerdings wird niemand so nah an den Skistars dran sein wie die Wintersportler im Skigebiet Garmisch-Classic.
Ungestörter Ski-Genuss neben atemberaubenden Schussfahrten. Rund um Alpspitze, Osterfelderkopf und Kreuzeck gibt es auch während der insgesamt fünf Weltcup-Rennen genug Platz, um selbst ungestört und in aller Ruhe über die leichten bis mittelschweren Pisten zu schwingen. Dazu kommen die Ski-Fans in den Genuss, die atemberaubenden Schussfahrten der Rennläufer aus der Vogelperspektive zu beobachten: Denn einen besseren Blick auf die Strecke als bei der Fahrt mit der Kreuzeckbahn hinauf bis zum Kreuzeck gibt es nicht.
Fahrt über Himmelreich und Hölle. Aus der Kabine bietet sich eine großartige Sicht auf viele Streckenabschnitte, die so markante Namen tragen wie „Himmelreich“ oder „Hölle“. Natürlich führt die Fahrt auch über den „Freien Fall“, der mit rund 90 Prozent Gefälle steilsten Stelle der gesamten Strecke, die im untersten Teil kurz vor dem Ziel den Rennläufern noch einmal alles abverlangt. Mit ein wenig Glück findet sich der Freizeit-Wintersportler in der Bergbahn plötzlich sogar in guter Gesellschaft mit dem ein oder anderen Rennläufer wieder, denn auch die Spitzenstars müssen schließlich die Bahn nutzen, um nach oben an den Start zu kommen – ob Felix Neureuther, der am 24. Februar im Riesenslalom gerade auf seiner Hausstrecke seine derzeit starke Form unter Beweis stellen möchte, oder Maria Höfl-Riesch, die bei den beiden Heimrennen in Abfahrt und Super-G besonders motiviert sein wird, nachdem sie im vergangenen Jahr mit zwei vierten Plätzen jeweils knapp am Podest vorbei fuhr: Eine gemeinsame Liftfahrt mit einem der beiden Lokalmatadoren oder anderen populären Spitzenläufern wie Tina Maze, Aksel Lund Svindal oder Marcel Hirscher wäre sicher ein unvergessliches Erlebnis.
Natürlich stehen den Skifahrern die gastronomischen Betriebe zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung. Die CaféBar Kandahar im Zielbereich lädt zu einem gemütlichen Einkehrschwung, um sich bei einer heißen Schokolade oder einem Capuccino für die nächste Abfahrt zu stärken.