Lufthansa Technik verstärkt massiv das Ausbildungsengagement

Ausbildung bei der Lufthansa Technik. Ausbilder Bernd Reumann, Auszubildende Antonia Steinau und Florian Lubrich. Hamburg, den 9.3.2017. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/55257 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Lufthansa Technik AG/Gregor Schlaeger"

Mit 246 neuen Auszubildenden und dual Studierenden baut die Lufthansa Technik Gruppe ihr Engagement in der Ausbildung junger Menschen in Deutschland massiv aus – ein Plus von 55 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Angesichts der guten wirtschaftlichen Entwicklung des Unternehmens und im Vorgriff auf das baldige Erreichen der Altersruhegrenze vieler Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter steht bereits jetzt für das Jahr 2020 eine nochmalige Erhöhung der Ausbildungskapazitäten um weitere 50 Plätze fest. Insgesamt sind jetzt 616 junge Menschen bei der Lufthansa Technik auf dem Weg in einen flugzeugtechnischen, industriellen oder logistischen Beruf.

Um angesichts eines immer enger werdenden Marktes gezielt persönlich und fachlich geeignete Jugendliche erreichen zu können, ist über www.be-lufthansa.com/technik bereits die Bewerberauswahl für das Jahr 2020 angelaufen. Dabei nutzt Lufthansa Technik im Personalmarketing neben bewährten Maßnahmen auch zahlreiche neue Wege.

So ist das Unternehmen seit 2019 mit Kampagnen in den U-Bahnen der Hochbahn, in Fast-Food-Restaurants und mit innovativen Videos in den Social-Media-Kanälen unterwegs. Mit „We-like-to-move-it“ gelang ein sich viral verbreitender Video-Beitrag zum Engagement in der Flugzeug-Logistik. Die Präsenz auf Fachmessen wurde ebenso nochmals verstärkt wie Kooperationsprojekte mit Schulen und Hochschulen.

Im Jahrgang 2019 beginnen in Hamburg 135 junge Menschen, in Frankfurt starten 78, in Arnstadt 14, in Alzey 14 und in München fünf. Die neuen Auszubildenden hatten die Wahl unter 16 Berufen beziehungsweise dualen Studiengängen. Von den insgesamt 246 neuen Ausbildungs- bzw. Studienplätzen entfallen 186 direkt auf Lufthansa Technik.

Bei Lufthansa Technik AERO Alzey, dem weiterhin stark wachsenden, auf die Überholung von kleineren Jet- und Propeller-Triebwerken spezialisierten Unternehmen der Lufthansa Technik Gruppe, beginnen 13 Fluggerätmechaniker Fachrichtung Triebwerkstechnik und ein dual Studierender der Fachrichtung Maschinenbau. Lufthansa Technik AERO Alzey baut damit die Kapazitäten zum wiederholten Male aus – auf jetzt zusammen 39 Plätze.

Lufthansa Technik Logistik Services (LTLS) geht mit 28 Auszubildenden im Zukunftsberuf „Fachkraft für Lagerlogistik“ und zwei Kaufleuten für Spedition und Logistik an den Start. Mit nun insgesamt 83 Ausbildungsplätzen ist Lufthansa Technik Logistik Services nach der Muttergesellschaft der größte Ausbildungsbetrieb in der Lufthansa Technik Gruppe.

N3 Engine Overhaul Services, ein 50:50 Gemeinschaftsunternehmen mit Rolls-Royce im Thüringischen Arnstadt, ermöglicht zwölf Azubis zum Fluggerätmechaniker Fachrichtung Triebwerkstechnik und zwei Fachkräften für Lagerlogistik einen spannenden Einstieg in das Berufsleben. N3 hat mit in Summe 46 Auszubildenden ebenfalls eine hohe Bedeutung als Ausbildungsbetrieb.

LEOS (Lufthansa Engineering and Operational Services) bietet zwei angehenden Mechatronikern die Chance auf den Einstieg beim führenden Anbieter von flugzeugbezogenen Bodenverkehrsdienstleistungen.

Der Frauenanteil an den neuen Auszubildenden liegt im aktuellen Jahrgang bei gut zwölf Prozent – mehr als zwei Prozentpunkte über dem Vorjahr, aber weiterhin zu niedrig. Lufthansa Technik wird daher an den Bemühungen festhalten, besonders Frauen für technische Zukunftsberufe zu gewinnen.

Die Standorte und Berufe:

Hamburg: In Hamburg starten 135 Auszubildende und dual Studierende – 55 mehr als im Vorjahr. Die Fluggerätmechaniker der Fachrichtungen Instandhaltungstechnik (24) und Fertigungstechnik (24) stellen zusammen mit den Elektronikern für Geräte und Systeme (30) den Großteil der angebotenen Plätze. Des Weiteren beginnen jetzt zwölf Fluggerätmechaniker der Fachrichtung Triebwerkstechnik, 18 Werkzeugmechaniker, drei Oberflächenbeschichter sowie bei Lufthansa Technik Logistik Services zwölf Fachkräfte für Lagerlogistik. Hinzu kommen als akademische Berufe: Zwei praxisorientierte Ingenieure Flugzeugbau (Bachelor of Engineering), drei praxisorientierte Ingenieure Elektrotechnik (Bachelor of Science), drei Maschinenbau-Ingenieure (Bachelor of Science) sowie vier Studierende der Mechatronik (Bachelor of Science). Das Studium findet an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg statt.

Frankfurt: In Frankfurt beginnen 78 Auszubildende – 32 mehr als im Vorjahr: 30 Fluggerätmechaniker der Fachrichtung Instandhaltungstechnik sowie zwölf der Fachrichtung Triebwerkstechnik, 18 Fluggerätelektroniker, 13 Fachkräfte für Lagerlogistik (LTLS) und zwei Kaufleute für Spedition und Logistik (LTLS). Erstmals in neuer Kooperation mit der Hochschule RheinMain kommen als akademische Berufe hinzu: Zwei Studierende des Fachs „Internationales Wirtschaftsingenieurwesen“ sowie eine angehende Ingenieurin im Studiengang „Elektro- und Luftfahrttechnik“.

Arnstadt: Zwölf Auszubildende als Fluggerätmechaniker der Fachrichtung Triebwerkstechnik verstärken N3 Engine Overhaul Services. Zudem starten zwei zukünftige „Fachkräfte für Lagerlogistik“.

Alzey: 13 Plätze zum Fluggerätmechaniker Fachrichtung Triebwerkstechnik wurden besetzt. Hinzu kommt ein künftiger Maschinenbau-Ingenieur im dualen Studium.

München: In der Isar-Metropole beginnen bei Lufthansa Technik Logistik Services drei Fachkräfte für Lagerlogistik sowie bei LEOS zwei Mechatroniker.

Lufthansa Technik:

Der Lufthansa Technik Konzern ist mit rund 35 Tochter- und Beteiligungsunternehmen einer der weltweit führenden Anbieter flugzeugtechnischer Dienstleistungen. Mehr als 25.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für den international zertifizierten Instandhaltungs-, Herstellungs- und Entwicklungsbetrieb tätig. Das Angebot von Lufthansa Technik umfasst das gesamte Service-Spektrum für Verkehrs- und VIP-/Special-Mission-Flugzeuge, Triebwerke, Komponenten und Fahrwerke in den Bereichen digitale Flottenbetreuung, Wartung, Reparatur, Überholung, Modifikation, Ausstattung und Umrüstung sowie die Herstellung von innovativen Kabinenprodukten.

1 Kommentar

  1. Sehr geehrter Herr Bernd Reumann,
    Sie wissen aber schon, dass Sie für den globalen Klimawandel mit verantwortlich sind?
    Das ICAO verpestet die Tropopause und ist alleine für den Klimawandel verantwortlich.
    Politiker müssen Klima vom Wetter unterscheiden können.
    Klima kann man mit Kohle und Diesel nicht verbessern!
    Auch Sie spannen nicht, dass wo jetzt die Vierenschleudern, seit einem halben Jahr wegen Corona am Boden stehen, sich das Wetter seit 4 Monaten mit so viel Regen komplett verbessert hat, dass es da einen Zusammenhang geben könnte?
    Von 28. Januar hat es das Flugwesen geschafft in nur 3 Tagen die ganze Welt mit dem Virus zu verseuchen! Ihnen mit Ihren Jugendlichen, sehe keine optimale Prognose. Dann aber nur unter 8 000m Höhe, ich bin Pilot.
    Der CO² ist wichtig aber Gift für die Tropopause, wir brauchen den im Wetter.
    Mit freundlichen Gruß Horst Messer