Wenn sich hierzulande ganz im Sinne der Weihnachtszeit gerade alles um die süßen Sünden des Lebens wie Plätzchen, Lebkuchen und Co. dreht oder bereits die ersten Pläne für die Weihnachtsgans geschmiedet werden, laden drei erstklassige Resorts gemeinsam mit ihren Küchen-Chefs des weltweit renommierten Luxusanbieters Four Seasons Hotels und Resorts zum kulinarischen Abenteuer nach Thailand ein. Vom traditionellen Curry-Style und Steak-Momenten im „brand“-neuen „Char by Four Seasons“ im Norden Thailands über würzige Bamboo-Geheimnisse auf Jungle-Safari um das Golden Triangle bis hin zu südlichen Fischspezialitäten auf Koh Samui – Asienliebhaber und/oder fernsuchende Genuss-Detektive dürfen sich jetzt auf Entdeckungsreise nach Thailand begeben.
Curry, „Reisliebe“ und Barbecue-Style im Norden Thailands mit dem Four Seasons Resort Chiang Mai
Über Jahrtausende hinweg bildete Reis, „khao“ auf Thailändisch einen kulturellen und kulinarischen Grundstein in den Königreichen Siam und Lan Na. Noch heute gilt eine Mahlzeit in Thailand die ohne Reis serviert wird, als unvollständig. Auch das KHAO by Four Seasons findet seine Inspiration in Thailands langjähriger Liebesgeschichte zum Reis. Inmitten von smaragdgrünen Reisfeldern und tropischen Gärten des nördlichen Mae Rim-Tals, serviert hier Chef Anchalee Luadkham nur das Beste der nordthailändischen Küche, die zeitlose Tradition mit zeitgenössischem Flair miteinander verbindet.
Und wo darf Reis auf gar keinen Fall fehlen? Richtig, beim Curry. Das „Gai Ok Curry“ kombiniert gebratenes Hähnchen, grünen Pfeffer Mais, eingelegte Chili und speziellen Lan Na Chili Dip. Für die thailändische Würze sorgen außerdem Galgant, Zitronengras, Kurkuma, Koriander und Grünkalk. Die besondere Ingredienz: Im Gegensatz zu den Curries in anderen Regionen, kommt die klassische Kokosmilch hier nicht mit in den Topf.
Von „Yam pla fu“, einer nördlichen Delikatesse aus knusprigem Wels mit Mandarine über „Maw Din“, zartem Schweinefleisch mit Gemüse, das langsam in einem Tontopf gegart wird, bis hin zu „Goong Mae Narm Yang“, gegrillte Riesengarnelen mit Algenkaviar, stehen im KHAO auch seltene traditionelle Gerichte auf der Speisekarte, die selbst in lokalen Restaurants nicht zu finden sind.
Angegrillt? Das wird seit kurzem im neuen Char by Four Seasons. Das Herzstück des Restaurants, welches auf die uralte Tradition des Grillens ausgerichtet ist, bildet eine von Landschaftsarchitekt Bill Bensley entworfene Feuerstelle. Unter Leitung von Char-Chef Marco Avesani dreht sich hier seit Anfang November alles rund ums Fleisch: vom offenen Grillen, „Burning“, Räuchern bis hin zum sogenannten „Slow-Cooking“ – bei dem feine Stücke oder frisches Gemüse über der Flamme aufgehängt und langsam gekocht werden – kommen verschiedene Techniken zum Einsatz. Dabei bringt der gebürtige Italiener einen Hauch von italienischem Flair mit ein und weiß, was hier auf den Grill kommt, wird größtenteils aus der Region bezogen, denn mehr als 60 Prozent der Zutaten stammen von lokalen Farmen aus Nordthailand. Eigens kreierte Saucen wie die „Srira-Char, „Bacon-Senf“ oder „Pale-Ale-Ketchup“ runden das Grill-Fest ab.
Weitere Informationen finden Sie hier: Four Seasons Resort Chiang Mai
Jungle-Schätze im Four Seasons Tented Camp Golden Triangle
Im luxuriösen Camp in Chiang Rai, das an der Grenze zwischen Thailand, Laos und Myanmar sein Zuhause hat, schwingt Camp Chef Pisan Torphet seinen Kochlöffel und zaubert thailändische Köstlichkeiten aus Schätzen, die der Dschungel zu bieten hat. Sein Küchengeheimnis: Bambus, direkt vom Dschungel. In der Vergangenheit wurde das einheimische Gewächs als natürlicher Lebensmittelbehälter verwendet, um Fisch, Fleisch oder Gemüse über dem Feuer zu kochen oder um Trinkwasser darin einzufangen. Inspiriert von der Umgebung und alten Traditionen, bereitet der Camp Chef seinen berühmten „Pla Krabok“, den Bambusfisch mit lokalen Kräutern und Gemüse über dem Holzkohlefeuer vor. Serviert wird das traditionelle Gericht beim Elephant Camp Dinner, ein privates Abendessen das bei Kerzenschein und mit traditionell-thailändischer Live-Musik mit Blick auf die schlafenden Elefanten serviert wird.
Weitere Informationen finden Sie hier: Four Seasons Resort Golden Triangle
Von Insel und Fisch, Kokos und Kurkuma – Südliche Thai-Kulinarik im Four Seasons Resort Koh Samui
„Pla Pla“ bedeutet Fisch im Thailändischen und wie der Name schon verrät, dreht sich im Pla Pla at Four Seasons an der Südküste Thailands auf Koh Samui alles rund um Fisch und die bunten Früchte des Meeres. Dabei liegt das in zarten Sandsteinfarben gehaltene Restaurant nur wenige Meter vom Meer entfernt und bietet Four-Seasons-Gästen beim Lunch oder Dinner einen unvergesslichen Blick über den Golf von Thailand.
Die Nähe zum Wasser schafft nicht nur die top Lage des Restaurants, das Highlight des Dining-Erlebnisses: Fisch und Seafood die hier aufgetischt werden, stammen von den Fischerdörfern aus nächster Nähe – frischer geht“s also kaum. Und wer zur Abwechslung doch gerne mal ein hauchzartes Stück Fleisch genießen möchte, für den ist ebenfalls gesorgt. Denn auch hier kümmert sich Chef de Cuisine Ivo Benidio höchstpersönlich darum, dass der Großteil der Produkte von den umliegenden Landwirten bezogen wird und sowohl Qualität als auch die Unterstützung der Einheimischen, sichergestellt sind.
Dass sich die südliche Thai-Küche nicht nur dank der Ozeanschätze von der nördlichen Kulinarik unterscheidet, dürfen Genussmenschen im zweiten Four Seasons Restaurant, der KOH Thai Kitchen erleben. Hier spiegelt die Küche verschiedene Einflüsse wider – thailändisch, malaiisch, chinesisch, indisch und javanisch. Anders als im Norden und ein absolutes „Must do“ bei jedem Curry: Reichlich Kokosmilch in Kombination mit Kurkuma. Zudem sind aromatisiertes Gemüse, wie etwa die sogenannten Ackerbohnen in der Region sehr beliebt und dürfen bei vielen Rezepten nicht fehlen.
Quelle: Four Seasons Hotels and Resorts