Es muss in Handarbeit gebacken sein und nach eigenem Geschmack. Innovative Manufakturen machen vor, wie Brot zur Delikatesse wird.
Die traditionelle Art des Brotbackens und ein enormer Sortenreichtum sind in Nordirland beheimatet. Das Brot – schlicht, schnörkellos und köstlich – gehört zu jeder feinen Tafel. Wie das geht, macht eine kleine, besondere Manufaktur des Brotbackens vor, die man in der Ortschaft Killinchy im County Down besuchen kann. Dort kann man selbst die Ärmel aufkrempeln, um sich in der traditionellen Backkunst zu üben. In ihrem hübschen Cottage aus dem 18. Jahrhundert hat die Farmerin und Fremdenführerin Tracey Jeffery eine herrlich altmodische Backstube in der Scheune eingerichtet und bietet Backkurse und Verkostungen an.
Tracey´s Farmhouse Kitchen ist ein spezieller Geheimtipp. Die Gastgeberin ist eine bezaubernde Erzählerin und eine Meisterin des wheaten bread (Weizenbrot) und des soda bread (Sodabrot). „Alles ist ganz relaxed – wir wiegen und messen nichts ab – es ist nur eine Handvoll von diesem und ein Schuss von jenem“, ist Tracey´s lockeres Credo. Und es duftet bereits köstlich in der Backstube. Bald werden die ersten warmen Brote frisch aus dem Ofen mit handgemachter Butter, Algenaufstrich und verschiedenen Fruchtmarmeladen – alles aus eigener Herstellung – verkostet. So schmeckt Nordirland und macht großen Spaß!
Der Geschmack der Insel ist unter dem Titel „Taste the Island“ mit anregenden Gastro-Events in ganz Irland ein genussvolles Thema. Und der Trend zur Manufaktur wird anhalten. Bistros, Cafés und Restaurants verwöhnen ihre Gäste mit den feinsten lokalen Produkten und man kann sich den „Geschmack der Insel“ förmlich auf der Zunge zergehen lassen.
Quelle: Tourism Ireland