Das ewige Eis fasziniert Forscher, Entdecker und Reisende bereits seit Jahrhunderten. Lebensfeindlich und doch wunderschön präsentiert sich die Landschaft nördlich des Polarkreises. Mit Gebeco entdecken Reisende Eisberge, Gletscherwelten und die Geheimnisse der polaren Wildnis auf authentischen Expeditionen. Alle Reisen sind im Internet und im Reisebüro buchbar.
Über den 80. Breitengrad zur russischen Arktis
Die neue 18-tägige Expeditionsreise durch die polare Wildnis beginnt in Tromsø, Norwegen. Die Stadt gilt als Tor zur Arktis. Von hier aus versuchten mutige Forscher und Entdecker bereits in früheren Zeiten, über das Franz-Josef-Land den Nordpol zu erreichen. An der Seite ihrer qualifizierten Reiseleitung folgen die Reisenden ihren Spuren. Die MS Spitsbergen bringt die Gruppe entlang der Küste zur viertgrößten Insel Norwegens Sørøya und nach Murmansk. Die russische Stadt ist die größte jenseits des nördlichen Polarkreises. Von hier aus geht es Richtung Franz-Josef-Land. Während der anschließenden Seetage genießen die Reisenden auf dem Eismeer die schier unendliche Weite, das tiefe Blau des Wassers und die kristallklare Luft. Das schiffseigene Forschungszentrum und das Expeditionsteam laden zur „Universität auf See“ ein. Optional können die Entdecker an einem Fotokurs teilnehmen. Gut vorbereitet erreicht die Gruppe das Franz-Josef-Land. Hier sind tausende Seevögel, Polarfüchse, Eisbären und Walrosse heimisch. Gemeinsam begibt sich die Gruppe in den nächsten Tagen auf authentische Expeditionen, um das nördlichste Archipel der Welt zu erkunden. Neben einzigartigen Naturereignissen entdecken die Reisenden auch die Spuren, die Forscher und Entdecker hier hinterlassen haben. Nach ereignisreichen Tagen im ewigen Eis geht es an Bord des Expeditionsschiffes wieder zurück nach Norwegen. Bevor die Reise endet, darf auf der Insel Magerøya, im nördlichsten Fischerdorf der Welt, noch eine Delikatesse verzehrt werden. Denn hier werden die weltbekannten Königskrabben gefischt, die unter dem Namen „Kamschatka-Krabben“ bekannt sind.
Die Wunder der Natur auf Grönland
Die 12-Tage-Erlebnisreise beginnt in Nuuk, der Hauptstadt Grönlands. Bei einem echten „Kaffemiks“ lernen die Reisenden ihre Gastgeber persönlich kennen. „Kaffemiks“, Kaffee oder Tee mit selbstgebackenen Kuchen, servieren die einheimischen Familien immer, wenn es etwas zu feiern gibt. In angeregten Gesprächen erfährt die Gruppe alles über das Leben der Familie in einer der nördlichsten Hauptstädte der Welt. Von Nuuk aus geht es auf der Route der Küstenfähre entlang der einzigartigen Westküste bis nach Ilulissat. Begleitet werden die Reisenden von den einmaligen Naturwundern des Nordens: die Eisberge und steilen Klippen, der weltberühmte Eisfjord und die Buckelwale in der Diskobucht. Vor den Augen der Gruppe schwimmen große Eisberge vorbei, während das Schiff an der Südspitze der Diskobucht in den Hafen von Ilulissat einläuft. Von Ilulissat geht es auf einer Exkursion in die verlassenen Siedlung Sermermiut. Eisberge prägen die Kulisse dieses historischen Ortes, an dem vor mehr als 4.000 Jahren Inuit lebten. Auf einem optionalen Tagesausflug begeben sich die Reisenden zum Eqi-Gletscher. Mit einem Boot fährt die Gruppe entlang der Küste und entdeckt mit etwas Glück Wale und Robben. Durch die Ataa-Meerenge, welche von steilen Bergen umgeben ist, erreicht die Gruppe die Gletscherkante. Wenn das Timing passt werden die Reisenden Zeugen eines ganz besonderen Ereignisses: Das Kalben des Gleschers. Der Donner eines abbrechenden Stück Eises ist gigantisch und der Anblick der ins Wasser herunterfallenden Eisbrocken unbeschreiblich!
Quelle: Gebeco