Mit einem Mojito in der Hand den Ausblick auf das weltberühmte Washington Monument genießen oder den Geschmack der Margarita in der frischen Seeluft am Atlantik auskosten: Rooftop Bars in der Capital Region USA werden immer populärer. Den Tag bei einem Cocktail über den Dächern der Stadt ausklingen zu lassen, ist entspannend und anregend zu gleich. Denn von hier aus bietet sich den Gästen an vielen Orten ein 360-Grad-Blick über Washington, DC, Maryland und Virginia. Entrückt vom Getümmel auf der Straße wird die erhabene Panoramaaussicht besonders gerne in den Abendstunden zum Sonnenuntergang und zur blauen Stunde genossen.
Mächtiger Ausblick mit überragender Sicht
Die Dachterrasse des W Washington liefert einen der spektakulärsten Ausblicke auf die US-Hauptstadt. Die P.O.V. Roof Terrace and Lounge des Luxushotels in der 15th Street im Nordwesten der Stadt eröffnet eine direkte Sicht aufs Weiße Haus. Das stylische Ambiente gepaart mit dem grandiosen Blick auf die Metropole und das Zentrum der Macht machen die Bar zu einem beliebten Treffpunkt von Stars, Sternchen und Politikern.
Ebenfalls bestens geeignet für einen Sundowner ist die Rooftop Bar des Graham Hotels in Georgetown. Vom The Observatory aus genießen Besucher einen grandiosen Blick auf das historische Stadtviertel der US-Hauptstadt. Ein weiteres Highlight ist die Aussicht auf die Skyline von Arlington in Virginia. Benannt nach dem bekannten Sohn der Stadt, dem Erfinder des Telefons Graham Bell, ist das Hotel eine feine Adresse, die auf entsprechende Kleidung auch auf der Dachterrasse Wert legt. Der bevorzugte Dresscode im The Observatory ist Business Casual. Eine Reservierung wird empfohlen.
Direkt am Potomac River liegt das ikonische Watergate Hotel. Die Dachterrasse Top of the Gate bietet nicht nur einen wundervollen Blick auf den träge fließenden, aber mächtigen Fluss sowie die Key Bridge und die Theodore Roosevelt Bridge, sondern auch auf das Kennedy Center of the Performing Arts und den alles überragenden Obelisken zum Gedenken an George Washington, den ersten Präsidenten und Namensgeber der Stadt.
Über den Dächern trendiger Städte
Wer es gerne etwas luxuriöser mag, ist in der LB Skybar in Baltimore genau richtig. Die trendige Location mit den stilvollen Lounge-Möbeln befindet sich im 19. Stock des historischen Lord Baltimore Hotels im Herzen der Stadt. Neben einer großartigen Aussicht und erfrischenden Getränken gibt es dort seit einem Jahr auch eine erweiterte Speisekarte mit vielen saisonalen und regionalen Gerichten.
Ganz in Weiß präsentiert sich die Q Rooftop Bar im Quirk Hotel in Richmond, der immer populärer werdenden Hauptstadt von Virginia. Die puristische Ausstattung schmälert die Beliebtheit der hippen Dachterrassen-Location keineswegs, sondern gehört zum Konzept der Bar und wird von den Gästen geschätzt. Mit fantastischen Panoramablicken auf den VCU Monroe Park Campus – besonders stimmungsvoll bei Sonnenuntergang – sowie Downtown ist das Q der perfekte Ort für einen After-Dinner-Drink in luftiger Höhe.
Party-Locations mit Beach-Feeling
Eine der angesagtesten Rooftop Bars der Ostküste ist die Sky Bar im Hilton Virginia Beach Oceanfront. Vom 21. Stockwerk des Hotels aus haben die Gäste einen atemberaubenden Blick auf Virginias Ostküste im Norden, North Carolinas Grenze im Süden, die Innenstadt von Norfolk im Westen und den Horizont des Atlantiks im Osten. Nachtschwärmer werden die VIP-Location, die an einigen Tagen nur für Mitglieder geöffnet hat, lieben. Life-Acts und DJs sorgen in stilvollem Ambiente für ausgelassene Partystimmung.
Eine Institution in Maryland ist die Tiki Bar Solomons in Solomons Islands. Die weitläufige Open-Air-Bar befindet sich nicht auf einer Dachterrasse, sondern auf einer Halbinsel direkt am Wasser und vermittelt mit dem aufgeschütteten Sand, Liegestühlen und den Steinstatuen, die den berühmten Figuren auf den Osterinseln nachempfunden sind, Südsee-Feeling pur. Aufgrund der guten Cocktails und der lässigen Atmosphäre ist ein entspannter Abend in der Tiki Bar für viele Besucher der Capital Region USA ein genussvolles Muss.
Quelle: Capital Region USA