Trekking ist eine Trendsportart, die immer mehr Freunde gewinnt. Man könnte auch „Wandern auf höchstem Niveau“ dazu sagen, wenn man mehrere Tage und längere Strecken nur zu Fuß bewältigt. Inzwischen gibt es in Deutschland und ganz Europa viele Trekkingrouten mit verschiedenen Anspruchsprofilen. So kann man zum Beispiel durch Skandinavien wandern und nur aus dem Rucksack leben. Auch in Nord- oder Südamerika gibt es zahlreiche Trekkingtouren und ein besonderes Abenteuer verspricht Trekking im Himalayagebirge. Der Begriff Trekking kommt übrigens aus dem Englischen „to trek“, was so viel heißt wie „umherziehen“.
Backpacking eine Weiterentwicklung des Trekking
Eine weitere Form des Trekking ist das Backpacking, bei dieser Reiseform reist man mit dem Rucksack und einem Reisführer durch mehrere Länder. Als Rucksackreisender ist man flexibel und ohne Vorausbuchung unterwegs, auch auf Transportmittel wird so weit als möglich verzichtet. Damit ist man aber auch Gefahren ausgesetzt, wie zum Beispiel Diebstahl. Es gibt nämlich keinen Zimmersafe für das Urlaubsgeld, sondern in den meisten Fällen nur eine Bauchtasche. Als Unterkunft wählen Backpacker mit Vorliebe Jugendherbergen mit Schlafsälen und da kann es schon mal zu Diebstählen kommen, deshalb ist auf Wertgegenstände besonders zu achten. Der Backpacking-Rucksack muss besonders sorgfältig gepackt werden, damit alles seinen Platz findet und man auf alles Notwendige auch schnell zugreifen kann. Worauf beim Kauf eines Backpacker- oder Trekking-Rucksack zu achten ist, beantwortet der Reiseblog thebetterdays.de ausführlich.
Mit dem Trekkingrucksack durch Norwegen
Wer eine Trekkingtour durch Norwegen plant, der wird dabei unvergessliche Naturschauspiele erleben. Lange Fjorde, gigantische Gipfel und lange Täler mit tiefblauen Seen, die wie Millionen Kristalle funkeln. Im Sommer erlebt man die berühmte Mitternachtssonne und im Winter die tanzenden Polarlichter, eine Faszination, die man nie vergessen wird. Generell gilt Norwegen als perfektes Trekkingziel. Das Land ist genauso schön, wie unberechenbar, wer zum Beispiel die 21.000 Kilometer lange Küstenlinie erwandert, wird immer wieder Wetterumschwünge erleben, die ein Weiterkommen nicht mehr zulassen. Auch die langen Distanzen zwischen dem Start- und dem Zielpunkt sind auf der Karte schwer abzuschätzen und bieten deshalb Abenteuercharakter. Das alles nimmt man jedoch gerne auf sich, wenn am die Naturerlebnisse vergleicht, die man nie mehr vergisst. Die Monate August und September sind für den Norden Norwegens die ideale Zeit, um das Gebiet zu Fuß zu erforschen. Im Sommer gibt es weniger Moskitos und auch der Boden ist nach der Schneeschmelze aufgetrocknet. Anfang bis Mitte September muss man jedoch bereits wieder mit Schneefällen rechnen. Der Osten ist klimatisch begünstigt, da der Winter nur geringe Schneemengen mitbringt und die ersten Touren bereits ab Juni unternommen werden können.