Eine Stadt mit vielen Gesichtern: Tel Aviv wird bei Reisenden immer beliebter. Zu Recht – denn die „Weiße Stadt“ hat einiges zu bieten, ist jedoch nicht unbedingt ein günstiges Pflaster. Wer die Tel Aviv auch ohne dickes Bankkonto entdecken möchte, sollte diese Tipps von momondo.de , die Reisesuchmaschine für Flüge und Hotels, auf dem Schirm haben:
1. Das ist die beste Zeit, um einen Trip nach Tel Aviv zu buchen
Um die Reisekasse nicht unnötig zu strapazieren, sollten Reisende auf den Zeitpunkt der Flugbuchung achten. „Der beste Buchungszeitraum variiert leicht, je nachdem von welchem Flughafen man startet“, sagt Julia Stadler Damisch, Sprecherin für momondo.de . „Dabei gilt auch: je früher man bucht, desto besser.“ So erhält man beispielsweise ab Hamburg, Frankfurt am Main und Düsseldorf 11 Monate vor Abflug den günstigsten Tarif, während man ab München 10 Monate und ab Berlin 8 Monate vorher buchen sollte.
2. An diesem Wochentag fliegen Sparfüchse am günstigsten
Reisende aus München, Berlin und Düsseldorf, die sich den Abflugtag flexibel aussuchen können, sollten laut dem Flugprognose Tool von momondo unbedingt auf den Dienstag setzen – an diesem Tag sind die Flüge im Durchschnitt am günstigsten. Hamburger können dagegen sparen, wenn sie an einem Sonntag Richtung Tel Aviv abheben und Frankfurter fliegen am Samstag besonders preiswert.
3. Von diesem Flughafen hebt man am preiswertesten ab
Gute Neuigkeiten für Berliner: Wer sparen will, sollte am besten von der Hauptstadt Richtung Tel Aviv aufbrechen – hier kostet der Flug zum günstigsten Buchungszeitpunkt 8 Monate vor Reisebeginn im Durchschnitt 168 Euro. Wer also beispielsweise den berühmten Eurovision Song Contest am 18. Mai 2019 live miterleben möchte, sollte jetzt Flüge nach Tel Aviv buchen. Deutlich teurer ist dagegen der Durchschnittspreis 11 Monate vor Abflug ab Düsseldorf (224 Euro), Hamburg (250 Euro) und 10 Monate vor Reiseantritt ab München (264 Euro). Ab Frankfurt am Main muss man 11 Monate vor der Reise sogar mit einem Flugpreis von durchschnittlich 295 Euro rechnen.
4. Leckeres Street Food anstatt teure Restaurants
Von Hummus, über Falafel bis Schakschuka: Die israelische Küche hat viele kulinarische Köstlichkeiten zu bieten. Um die landestypischen Gerichte zu probieren, muss man jedoch nicht immer in teure Restaurants gehen, sondern kann sich auch an den diversen Street Food Ständen entlang schlemmen. Besonders authentisch ist beispielsweise der Dizengoff Food Market , wo man von Einheimischen gekochte Gerichte zu sehr günstigen Preisen bekommt.
5. Die Stadt auf einer Free Walking Tour oder mit dem Rad erkunden
In Tel Aviv gibt es viel zu entdecken: Wer kein allzu großes Budget hat, aber trotzdem nicht auf Sightseeing verzichten möchte, kann an einer Free Walking Tour teilnehmen. Dabei führen einen lokale Guides beispielsweise durch den historischen Stadtteil Jaffa und verraten spannende Details über die Geschichte der Stadt. Wer sich etwas sportlich betätigen möchte, kann Tel Avivs Highlights, wie die Strandpromenade oder den Rothschild Boulevard, auch mit dem Fahrrad erkunden. Insgesamt führen 150 Kilometer Radweg durch die Stadt. So kommt man schnell von A nach B und erlebt die pulsierende Metropole hautnah.
6. Das ist die optimale Reisezeit für eine Reise nach Tel Aviv
Das Klima im Nahen Osten zeichnet sich durch viele Sonnenstunden aus. Im Juli und August wird es mit Temperaturen bis über 40 Grad besonders heiß – diese hochsommerliche Zeit verbringt man am besten am 14 Kilometer langen Strand von Tel Aviv. Für entspannte Ausflüge und Sightseeing bietet sich dagegen die etwas mildere sowie günstigere Nebensaison (März, April, Mai, September und Oktober) an, in der man mit Temperaturen zwischen 22 Grad bis 29 Grad rechnen kann.
Quelle: Momondo.de
