Unberührte Landschaften, eine unvergleichliche Artenvielfalt an Pflanzen und Tieren, darunter die größte Population an Berggorillas, tropische Regenwälder und nicht zuletzt die über 40 Völker des Landes, die jeweils eigene Sprachen, Kulturen und Bräuche pflegen – das alles macht Uganda zu einem einzigartigen Reiseziel, das sich am besten bei einer Fotosafari festhalten lässt.
Uganda wird nicht umsonst „die Perle Afrikas“ genannt. Das Land ist an Vielfalt kaum zu übertreffen und daher ein geeignetes Reiseziel für Amateur- und Profifotografen. Ugandas zehn Nationalparks bieten durch ihre facettenreiche Landschaft den unterschiedlichsten Säugetierarten und über 1.000 Vogelarten ein zu Hause. Auf Pirschfahrten können zum Beispiel Elefanten, Giraffen, Klippspringer und Leoparden vor der Linse auftauchen. Highlights einer Fotosafari sind unter anderem die Baumlöwen im Queen-Elizabeth-Nationalpark und die Nilpferde und Vögel entlang des Nils im Murchison Falls Nationalpark.
Der im Südwesten gelegene Bwindi Impenetrable Nationalpark, der seit 1994 zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört, umfasst den ältesten und biologisch vielfältigsten Regenwald Ugandas. Seine nebligen Hänge und die knapp 400 Pflanzenarten bieten Möglichkeiten für einzigartige Naturaufnahmen. Im Schutz dieser Wälder lebt etwa die Hälfte der letzten noch verbleibenden Berggorillas. Nur einmal täglich darf jeweils eine kleine Gruppe von acht Besuchern zusammen mit einem Ranger auf die Suche nach einer der 13 an Menschen gewöhnten Berggorilla-Familien gehen. Die seltenen Primaten hautnah in ihrem natürlichen Umfeld zu erleben, schafft einmalige Gänsehautmomente und liefert bildgewaltige Motive. Insgesamt beheimatet der 25.000 Jahre alte Regenwald 120 Säugetierarten, darunter weitere Primatenarten wie Paviane und Meerkatzen sowie Elefanten und Antilopen.
Ein weiterer Höhepunkt für Fotoliebhaber ist der Kibale Forest Nationalpark. Der auf Höhen zwischen 1.100 Metern über dem Meeresspiegel im Norden und 1.590 Metern im Süden gelegene Park bietet eine abwechslungsreiche Landschaft. Das Fort Portal-Plateau im Norden mit tropischen Wäldern, grenzt an die mit Vulkanseen durchzogene Crater Lakes Region. Die südlichen Ausläufer des Parks grenzen an die Wälder und Savannen des Queen Elizabeth Nationalparks und den Albert-Graben, den westlichen Ausläufer des Ostafrikanischen Grabenbruchs. Höhepunkt einer Fotosafari im Kibale Forest Nationalpark ist das Schimpansen-Tracking. Darüber hinaus können Reisende hier zum Beispiel weitere 12 Primatenarten, Elefanten, Leoparden, Warzenschweine und die verschiedensten Schmetterlings- und Vogelarten vor die Linse bekommen.
Die Rwenzori Mountains, oder auch Mondberge genannt, bieten eine unvergleichliche Pflanzenwelt. Auf dem Weg zum Gipfel, dem dritthöchsten Afrikas, werden verschiedene Vegetationszonen durchquert, die für einmalige Aufnahmen sorgen. Fotografen mit Bergsteiger-Erfahrung können sich in der letzten Vegetationszone beispielsweise auf riesige Lobelien freuen. Natur- und Wanderbegeisterte ohne viel Erfahrung können in den tieferen Ebenen auf Entdeckungstour gehen, wo die Landschaft geprägt ist von Moorland, Bambus und feuchtem Regenwald. Der Park beheimatet außerdem 70 Säugetier- und über 200 Vogelarten.
Verschiedene Anbieter stellen ganz individuelle, auf die Bedürfnisse und Wünsche der Gäste abgestimmte Foto-Touren zusammen. Es gibt keinen vorgefertigten Zeitplan und keine festgelegten Routen, die Gäste können selbst bestimmen, was sie fotografieren und erleben möchten. Ob allein oder zu zweit, mit Freunden oder Verwandten, auch die Gruppen sind nur so groß, wie es die Reisenden selbst wünschen. Ein speziell für Safaris umgebautes Allradfahrzeug bringt die Besucher tief in die unberührten Landschaften Ugandas. Übers Wasser geht es auf Wunsch im Motorboot oder per Kanu und wer möchte kann auf individuell gestalteten Trekkingtouren noch tiefer in die Flora und Fauna des Landes eindringen.