Uganda gilt 2019 als der ultimative Geheimtipp unter Reisenden, die eine echte Perle entdecken wollen. Für viele Besucher steht zwar eine Begegnung mit den Berggorillas und Schimpansen im Mittelpunkt, aber es gibt in dem ostafrikanischen Land noch viel mehr zu entdecken.
Das ostafrikanische Binnenland am Victoriasee meldet sich zurück und gilt 2019 als Geheimtipp nicht nur für erfahrene Afrikareisende. Standen bisher eher geführte Rundreisen in Kleinstgruppen im Fokus, stellen die Reiseveranstalter in dieser Saison ganz individuelle Reisen mit neuen Schwerpunkten vor.
Uganda mit allen Sinnen: Auf einer Rundreise von Reisen mit Sinnen führt der Weg die Teilnehmer bis hoch in den Norden des Landes. Die fünftägige Tour von Kampala zum Kidepo Nationalpark beinhaltet unter anderem einen Stopp an der Quelle des Nils und an den Sipi-Wasserfällen. Hier wird an den Hängen des Mount Elgon Kaffee angebaut, der vor Ort gekostet werden kann. Weiter geht’s zum Kidepo Nationalpark, der eine Vielzahl an Tierarten beheimatet, darunter auf Rothschild Giraffen, Löwen, Leoparden und Elefanten. Ein anderes Highlight ist ein Besuch bei dem Volk der Ik. Die nur 10.000 Mitglieder zählende Volksgruppe lebt auch heute noch abgeschieden in den Höhen des Morungole-Berges und ist nur zu Fuß zu erreichen. Dank eines Guides, der die Sprache der Ik spricht, ist eine Kommunikation mit der Volksgruppe ohne Probleme möglich.
Uganda für Selbstfahrer: Für Reisende mit Abenteuergeist bieten sich Selbstfahrertouren an, hier kann das Tempo und die Strecke ganz individuell bestimmt werden. Die Straßen zu den Hauptattraktionen des Landes sind zumeist asphaltiert und die Infrastruktur wird durch umfangreiche Bauprogramme stetig verbessert. Da Uganda dicht bevölkert ist, führen die Fahrten durch eine Vielzahl von Dörfern, in denen Vorräte aufgefüllt werden können. Akwaba Afrika und African Dream Travel bieten Selbstfahrertouren an, die Individualität und Komfort perfekt miteinander verbinden.
Uganda hoch zu Ross: Wer Uganda auf alternative Weise erkunden möchte, kann dies auf dem Rücken eines Pferdes tun. Auf einer 7-tägigen Reise ermöglicht der Reiseveranstalter Reit Safari seinen Gästen, die Landschaft Ugandas reitend kennen und lieben zu lernen. Denn hoch oben zu Ross nimmt der Reisende seine Umwelt anders war. Wer Entschleunigung in einem großartigen Land sucht und Pferde liebt, der kommt hier in jedem Fall auf seine Kosten.
Uganda auf zwei Rädern: Obwohl Uganda am Äquator ist, liegen die Temperaturen aufgrund seiner Höhenlage bei angenehmen 25° bis 30° Grad. Perfekte Bedingungen, um auf zwei Rädern unterwegs zu sein:
Der Reiseveranstalter Overcross nimmt seine Gäste mit auf ein rasantes und aufregendes Abenteuer auf dem Motorrad quer durch Uganda. Über Erd- und Schotterpisten, vorbei an Giraffen, Antilopen und Elefanten fahren die Teilnehmer bis hoch in den Norden in den Kidepo Nationalpark und schlagen einen Bogen zum Bwindi Nationalpark und zurück nach Kampala.
Der Veranstalter Wikinger Reisen nimmt Besucher mit auf eine unvergessliche Fahrradtour durch die Perle Afrikas. Entgegen der allgemeinen Vorstellung ist Uganda wie geschaffen dafür mit dem Rad bereist zu werden. Auf kleinen, nur landschaftlich genutzten Wegen besuchen die Radler die verschiedenen Nationalparks und lernen auf ganz individuelle Weise die Menschen Ugandas kennen.
Uganda zu Fuß: Im äußersten Westen Ugandas liegen die sogenannten „Mondberge“, das dritthöchste Gebirge Afrikas und UNESCO-Weltnaturerbe. Eine Wanderung durch das mystische Bergland vom Regenwald über neblige Hochmoore, vorbei an Wasserfällen und Seen bis auf gletscherbedeckte Gipfel ist einzigartig. Mit Bergreisespezialisten wie DAV Summit und AT Reisen können Reisende den lohnenswerten Aufstieg zum Gipfel in 5.109 Meter Höhe meistern. Von oben genießen sie dann einen majestätischen Blick auf den grünen Regenwaldteppich.
Quelle: Tourismus Uganda