Neue Technologien werden in allen Gebieten der Mobilität immer wichtiger. Die Avis Autovermietung Deutschland erwartet, dass im Jahr 2020 insbesondere vernetzte Fahrzeuge, mobile Apps und autonome Lösungen den stärksten Einfluss auf den Markt haben werden.
Mobilität unterstützt durch mobile Apps
Der Bericht der Avis Budget Group „Road Ahead: Die Zukunft der Mobilität“ zeigt, dass fast die Hälfte der Deutschen (45 Prozent) regelmäßig Apps zur Organisation ihrer Reise nutzen. Auch Smartphones werden immer öfter für die Buchung eines Transportmittels wie beispielsweise eines Mietwagens verwendet.
Martin Gruber, Managing Director – Central Europe der Avis Budget Group sagt hierzu: „Die Verbraucher werden immer vertrauter mit On-Demand-Diensten wie Amazon Prime und Netflix und beginnen, auch von der Mobilität einen Service auf Abruf zu erwarten. Folglich wird die Buchung eines Autos über eine mobile App sowohl für Freizeit- als auch für Geschäftsreisen immer beliebter, da die Verbraucher das gleiche, bedarfsgerechte und personalisierte Erlebnis erwarten.“ Gruber weiter: „Kunden schätzen es, dass die Buchung eines Mietwagens über die Avis App bequem und schnell funktioniert. Deshalb erwarten wir, dass mobile Apps 2020 und in den nächsten Jahren noch weiter an Beliebtheit gewinnen.“
Mit der neuesten Version der Avis App können Nutzer bereits jetzt das gewünschte Fahrzeug auswählen, ändern oder durch ein Upgrade aufwerten. An ausgewählten Avis Stationen kann der Schalter sogar ganz umgangen werden, so dass der Kunde schneller zu seinem Fahrzeug kommt.
Breiter Einsatz von Daten aus vernetzten Fahrzeugen
Der Begriff „vernetzte Autos“ bezieht sich auf Fahrzeuge, die dank Internetverbindung und Cloud-Technologien, Daten über das Auto sowie den Verkehr sammeln und analysieren können. Die Fahrzeuge liefern dabei wertvolle Daten in Echtzeit, darunter Informationen zum Kilometer- und Kraftstoffstand sowie Updates zum Zustand des Autos. Zudem ermöglicht diese Vernetzung den Flottenmanagern der Avis Budget Group, Informationen schneller zu verarbeiten. So kommen Fahrzeuge wieder zeitnah auf die Straße und die Verfügbarkeit für Mietkunden wird erhöht. Die Avis Budget Group verfügt über mehr als 200.000 vernetzte Fahrzeuge weltweit – erst kürzlich wurden Partnerschaften mit führenden Marken wie Ford, Fiat und Continental bekannt gegeben, um die Verfügbarkeit vernetzter Autos in Europa und der Welt zu verbessern.
„Darüber hinaus verfügt die Avis Budget Group über ein eigenes Forschungs- und Entwicklungszentrum in den USA, welches an der weiteren Entwicklung und Vernetzung arbeitet“, so Martin Gruber über die weitere Entwicklung.
Die vernetzten Fahrzeugdaten können zudem zur Optimierung des Verkehrs und zur Unterstützung der Entwicklung der sogenannten Smart Cities verwendet werden. Aus dem Mobility Report der Avis Budget Group geht hervor, dass mehr als ein Drittel der Befragten (39 Prozent) in Deutschland der Meinung sind, dass Smart Cities mit ihrer intelligenten Infrastruktur nicht nur die Verkehrsdienste verbessern, sondern auch die Lebensqualität der Bürger steigern. Zudem tragen diese dazu bei, den Ressourcenverbrauch und die Gesamtkosten zu senken. Das Sammeln von Informationen über den Verkehr oder die Wetterbedingungen ermöglicht es, diese zu optimieren, sodass Staus abnehmen und der Verkehr in den Städten reibungslos und bequem verläuft. „Vernetzte Autos auf den Straßen der Smart Cities helfen, Zeit zu sparen, Kosten zu senken und zusätzliche Informationen für Fahrer und Flottenmanager bereitzustellen“, ergänzt Martin Gruber.
Autonome Fahrzeuge
Autos, die dank KI- und Cloud-Technologien ohne Fahrer fahren können, werden im Jahr 2020 und selbst in den nächsten Jahren noch kaum verbreitet sein. Es ist jedoch zu erwarten, dass Technologieunternehmen in den kommenden Jahren weitere Schritte in diese Richtung unternehmen. Seit 2017 kooperiert die Avis Budget Group in den USA mit Waymo, ein Unternehmen zur Entwicklung von Technologien für autonome Fahrzeuge, um seine wachsende Fahrzeugflotte und das Waymos Early Rider-Programm – eine öffentliche Erprobung seiner selbstfahrenden Fahrzeuge – zu unterstützen. Diese Zusammenarbeit konzentriert sich darauf, das Wissen über den aufstrebenden Bereich der autonomen Fahrzeuge zu erweitern und zur Zukunft der Mobilität beizutragen. Martin Gruber hierzu: „Wir gehen davon aus, dass selbstfahrende Fahrzeuge gerade für die ‚letzte Meile‘ in Carsharing- und Autovermietungsprogrammen den entscheidenden Unterschied machen können“.
Quelle: Avis