Advent, Advent ein Lichtlein brennt! Mit den Weihnachtsmärkten an den Adventswochenenden bricht auch im Frankenwald die Vorweihnachtszeit an.
Der Weihnachtsmarkt in Mitwitz gilt mit seiner Lage inmitten eines der schönsten Wasserschlösser Frankens unter Liebhabern als Geheimtipp. Am 30. November und 1. Dezember öffnet der Markt ab 13:00 Uhr seine Pforten. Einst war es der Landadel, der seine Gäste in den alten Gemäuern aus dem 13. Jahrhundert empfing. Heute laden rund 70 Aussteller zum Flanieren, Bummeln und Genießen in die Schlossanlage ein. Der Innenhof mit seinem Neptunbrunnen und einer Sandstein-Ritterstatue aus dem 16. Jahrhundert verwandelt sich in ein märchenhaft-weihnachtliches Kleinod. Hier liegt der Duft von Plätzchen, Glühwein und fränkischen Bratwürsten in der Luft.
Zum „Weihnachtsmarkt im Paradies“ lädt die Gemeinde Weißenbrunn am 1. Dezember von 13 bis 18 Uhr ein. Rund um das alte Rathaus auf dem Paradiesplatz bieten Vereine und Privatleute auf dem beschaulichen Dorfweihnachtsmarkt ihre selbstgemachten Waren an. Um 13 Uhr wird der Markt feierlich vom Bürgermeister gemeinsam mit einigen Engeln eröffnet. Am Nachmittag gestalten örtliche Vereine ein buntes Programm. Die kleinen Besucher können sich die Wartezeit auf den Nikolaus, dessen Auftritt der Höhepunkt des Marktes ist, im Brauer- und Büttnermuseum verkürzen, wo das Team des Kindergartens zu den Abenteuern von Kasperle und seinen Freunden einlädt.
Ein wahrer Besuchermagnet ist der „Naalicher Rupperichmarkt“ in Naila im Selbitztal am 30. November. Zahlreiche Gäste aus nah und fern lassen sich jedes Jahr vom vorweihnachtlichen Ambiente und dem romantischen Flair auf dem Marktplatz in Naila verzaubern. Die vielen Buden und Stände bieten neben Handwerklichem auch Glühwein, Punsch und Leckeres aus der Weihnachtsbäckerei. Bratwürste und Wildgulasch runden das kulinarische Angebot ab. Die Jagdhornbläser des Bayerischen Jagdverbandes stimmen die Besucher musikalisch auf die Weihnachtszeit ein. Bei Einbruch der Dunkelheit besucht ein „Rupperich“ den Mark. Mit seiner düsteren Gestalt beeindruckt er Groß und Klein, die mitgebrachten Geschenke aber bringen dann die Kinderaugen zum Strahlen.
Auf dem historischen Markt- und Rathausplatz in Wirsberg findet am 1. Dezember zum 36. Mal der Adventsmarkt statt. Rund um die große Dorfkrippe laden über 30 liebevoll gestaltete Marktstände zum Schauen und Kaufen ein. Begleitet von Glühweinduft, Kerzenschein, Weihnachtsengeln und Lagerfeuerromantik, drängen sich Gäste aus nah und fern durch die bezaubernde Budenweihnacht. Neben dem lockenden Angebot der Aussteller wird es auch wieder ein unterhaltsames Bühnenprogramm mit verschiedenen Attraktionen geben. Sobald die Flammen der beiden Feuerschalen auf dem Markt- und Rathausplatz gen Himmel lodern, wird auch der Nikolaus nicht mehr weit sein. Er hat für alle Kinder ein kleines Geschenk dabei.
Bereits am Freitag, 29. November wird der Weihnachtsmarkt in Kronach mit dem Kronacher Christkind und Herrn Ersten Bürgermeister Wolfang Beiergrößlein rund um den Rosenturm am Marienplatz eröffnet. Der Weihnachtsmarkt hat an allen 4 Advents-Wochenenden für Besucher geöffnet. Freitag und Sonntag von 14 bis 22 Uhr und am Samstag von 12 bis 22 Uhr.
In der Einkaufsstadt Hof erinnert der Klang der Kirchenglocken von St. Marien an das herannahende Weihnachtsfest. Den Hofer Weihnachtsmarkt in der Altstadt können Sie täglich bis zum 23. Dezember besuchen. Am Sonntag, 25. November ist verkaufsoffener Sonntag. Besondere Anziehungspunkte dürften auch in diesem Jahr die 9 Meter hohe „Glühwein-Pyramide“ oder das attraktive Kinder-Programm mit Pferde-Karussell, Eisenbahnfahren oder zahlreichen Bühnenaktionen sein.
Zahlreiche Händler und Kunsthandwerker laden zu guter Letzt zu einem „zauberhaften Markttreiben“ in die wunderschöne Kulmbacher Altstadt ein. Neben dem traditionellen Adventsmarkt im Oberhacken und Büttnerwinkel können Besucher vom 29. November bis zum 1. Dezember auch den Kunsthandwerkermarkt in den Räumen des Burgguts in der Waaggasse und den Adventsmarkt der Diakonie an der „Alten Villa“ bestaunen.
Quelle: Frankenwald Tourismus Service Center