Für beeindruckende Tier- und Artenvielfalt muss man erst ins Ausland reisen? Falsch! Der Harz ist eine wahre Schatztruhe für Tierliebhaber und bietet vom kleinen Nagetier bis zum imposanten Hirsch die Lebensgrundlagen und das Zuhause für diverse Tierarten. Der Anbieter von exklusiven Feriendomizilen in Braunlage, StrandBerg, stellt sechs Tiere vor, denen man rund um und in dem Nationalpark Harz begegnen kann.
Der listige Luchs ist wieder im Harz
Der berühmteste Bewohner des Harzes ist der Luchs: Vor etwa 200 Jahren in Mitteleuropa ausgestorben, gibt es seit dem Jahr 2000 im Harz Wiederansiedlungen. Das Luchs-Projekt ist im Harz so erfolgreich, dass einige Luchse schon weit in die Umgebung gewandert sind. Jäger und Naturschützer setzen sich seither gemeinsam für den Erhalt der größten europäischen Katze ein. Einen Luchs in freier Wildbahn zu beobachten ist ein seltenes Glück -selbst passionierte Harzwanderer haben kaum jemals einen Luchs in freier Wildbahn zu Gesicht bekommen. Aber im Schaugehege an den Rabenklippen bei Bad Harzburg können Luchse in ihrer natürlichen Umgebung beobachtet werden. Der 85 bis 110 cm lange Eurasische Luchs ist eine auffallend hochbeinige Katze mit einer Schulterhöhe von etwa 60 cm. Das Gewicht von Tieren der Harzpopulation liegt bei bis zu 25 kg. Luchse sind Einzelgänger, verteidigen ihre Reviere gegenüber gleichgeschlechtlichen Artgenossen und nutzen sogenannte Streifgebiete, die deutlich über 100 Quadratkilometer groß sein können. Im Harz wurden bislang Streifgebietsgrößen zwischen rund 30 und 400 Quadratkilometern ermittelt.
Der imposante Rothirsch
Überall im Nationalpark Harz bis hin zur Baumgrenze sind diese wunderschönen Tiere zuhause. Die schlanken Gestalten mit kräftigen Muskeln, dem gestreckten Hals, den großen lebhaften Augen und dem imposanten Geweih sind allerdings sehr scheu und bleiben am liebsten unter sich. Wer sie auf Wandertour sehen möchte, muss viel Geduld und Ruhe mitbringen. Mit viel Glück nähern sich die Vegetarier auf der Suche nach leckeren Gräsern, Früchten, Blättern und Rinde den Wanderwegen nahe Bad Harzburg. Wer eine längere Wandertour plant, bucht am besten eine Ferienwohnung in Braunlage, um sich früh morgens in der eigenen gut ausgestatteten Küche zu kräftigen. Das Stadt Chalethttps://www.strand-berg.de/stadt-chalet/ mit seinem erhabenen Blick über die Stadt, eignet sich besonders gut, um den Sonnenaufgang vom Balkon zu betrachten, bevor man aufbricht.
Das wundersame Wildschwein
Bekannt als das Lieblingsessen von Obelix dem Gallier, kann das Wildschwein im Harz glücklich und ohne große Feinde leben. Die bis zu zwei Meter langen Tiere mit schwarzbraunen Borsten haben einen gedrungenen Körper mit kräftigen Eckzähnen, die Keiler genannt werden. Die jungen Frischlinge hingegen haben rötlichbraunes Fell mit gelbweißen Längsstreifen. Die Allesfresser ernähren sich vor allem von Wurzeln, Früchten und Trieben – doch sogar Giftschlangen stehen auf dem Speiseplan! Die Weibchen – Bachen genannt – leben mit ihren Frischlingen und anderen jungen Wildschweinen in Gruppen zusammen; die erwachsenen Keiler hingegen sind Einzelgänger. Wer nach langer Wanderung einen Hunger wie Obelix verspürt, wird im Puppe’shttps://www.puppe-braunlage.de in Braunlage fündig werden. Harzer Wild-Spezialitäten gehören hier genauso auf den Speiseplan wie das berühmte Hexenbier! Wer keinen so großen Magen hat wie Obelix – und vielleicht zu viele Harzer Spezialitäten genossen hat – braucht sich nicht zu sorgen: Nicht weit von der urigen Brotzeitstube entfernt befindet sich das Designhotel Viktoriahttps://viktoria-braunlage.de/ mit dem angeschlossenen Bachhaus mit Wellnessbereich, wo man in einer der Saunen schnell wieder zu Kräften kommen kann.
Das athletische Hermelin
Das Raubtier aus der Familie der Marder hat einen lang gestreckten Körper und sehr scharfe Krallen! Hermeline sind äußerst intelligente Tiere mit sehr scharfen Sinnen und außerdem große Athleten! Ob springen, klettern, schwimmen oder jagen – den Hermelinen macht so schnell niemand was vor! Aus ihrem weißen Winterfell wurden früher Mäntel für Könige genäht – das ist heute zum Glück nicht mehr der Fall und Marder werden weitestgehend geschützt. Wer sich selbst wie ein König fühlen möchte – ohne Mantel aus Marderpelz natürlich – der sollte eines der Turmhäuserhttps://www.strand-berg.de/turmhaeuser-braunlage/ von StrandBerghttp://www.strand-berg.de buchen. Über drei Etagen hinweg bieten die architektonischen Meisterwerke bodentiefe Glasfronten und luxuriöse Ausstattungen wie eine Sauna, vollausgestattete Küche und eine Regendusche.
Das gewiefte Eichhörnchen
Die zuckersüßen Eichhörnchen mit ihren buschigen Schwänzen, dem dichten rotbraunen Fell und den wachen braunen Augen fühlen sich im Harzer Mischwald besonders wohl. Denn hier findet das gewiefte Tier seine liebste Nahrung: Nüsse, Samen, Früchte, Beeren und Pilze. Sie sind überwiegend tagaktiv und bereiten sich im Herbst auf den langen Winter vor, indem sie beispielsweise mit geschlossenen Nüssen auf hohe Bäume klettern und sie auf den Boden werfen, um sie zu öffnen. Mithilfe ihres starken Schwanzes springen sie von Wipfel zu Wipfel und sind wahre Künstler der Lüfte. Außerdem können sie dank ihrer starken Krallen sogar kopfüber an Bäumen hinab klettern. Eichhörnchen brauchen allerdings genauso wie die meisten Menschen ihre Ruhepausen und gönnen sich häufig eine Mittagspause in ihrem Zuhause für ein Nickerchen. Besonders gemütliche Ferienunterkünfte finden Ruhesuchende Gäste in einer Ferienwohnung des Harzchalets. Alpiner Charme und die Verarbeitung von Holz und warmen Farben an den Wänden laden zu ausgedehnten Ruhepausen ein.
Der gewandte Wanderfalke
Ein seltener, aber gern gesehener Gast des Nationalparks ist der Wanderfalke. Der gefährdete Brutvogel hat eine Flügelspannweite von bis zu einem Meter und ernährt sich überwiegend von fliegenden Vögeln, auf die er sich blitzschnell stürzt, sie tötet und am Boden verzehrt. Er ist der gewandteste und schnellste Flieger und erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 350 km/h. Das Flugbild wird von raschen Flügelschlägen bestimmt, das gelegentlich durch ein Gleiten unterbrochen wird. Bei einer Harz-Wanderung lohnt es sich demnach sehr, auch mal den Blick nach oben zu richten und über die Baumwipfel zu stieren.