Damenkarusselle, Maskenbälle und Redouten – schon Maria Theresia feierte Mitte des 18. Jahrhunderts rauschende Feste in der Spanischen Hofreitschule. Mit der Fête Impériale wurde die Tradition der Sommerbälle in einer modernen Variante wieder belebt. So prunkvoll wie ihr Name ist auch das Konzept der Fête Impériale, die sich am 29. Juni 2018 bereits zum neunten Mal die Ehre gibt. Der opulente Sommerball lässt den Glanz der Wiener Kaiserzeit aufleben.
Die Ehrengäste fahren stilvoll in einer langen Kolonne von Kutschen auf dem Michaelerplatz vor, die Debütantenpaare eröffnen zum Kaiserwalzer und die Ballbesucher lustwandeln auf den offenen Galerien der Winterreitschule. Unter freiem Himmel lässt sich das imperiale Fest in der Stallburg und in der Sommerreitschule genießen.
Für die Fête Impériale werden alle Räumlichkeiten der Hofreitschule zur Bühne für die rund 3.000 Ballgäste. Die weißen Lipizzaner-Pferde, die normalerweise ihre Runden innerhalb der hoheitlichen Mauern drehen, befinden sich in den Sommermonaten auf Sommerfrische und lassen sich das saftige Grün auf der Weide schmecken. Der Reinerlös des Balls kommt der Zucht der Lipizzaner zugute.
Quelle: Wien Tourismus