Zum Winterschlaf ist Irlands Osten nicht gemacht. Mit 5.000 Jahren Geschichte lockt die vielfältige Region zur Entdeckungsreise.
Da heißt es, warm anziehen und sich mit allen Sinnen in abenteuerliche Tage stürzen. In Irlands grünem Osten sind die Wintertage genauso schön wie die sommerlichen. Und es gibt in Irlands historischem Osten so viel zu erfahren und zu genießen, dass diese vier Tipps nur einen kleinen Ausschnitt aus der Fülle von Sehenswürdigkeiten darstellen. Diese sind unsere Favoriten.
Übernachten im Schloss – Castle Leslie in County Monaghan
Irische Schlosshotels sind prächtige Kleinode. Castle Leslie befindet sich durchgehend im Besitz der Gründerfamilie. Seit 1660 bewohnt die vornehme Familie Leslie das Schloss und hat große Politiker, berühmte Poeten und von Botschaftern bis Ufologen die klugen Köpfe der Welt empfangen. Und das ganze Anwesen strahlt diesen Glanz aus.
Feine Food Trails – County Wexford und County Cork
Man kann einen Food- oder Drink-Trail buchen und die typisch irischen Produkte sowie deren Produzenten kennenlernen. Gallivanting Tours im hübschen Städtchen Wexford verbindet dabei das Verkosten von regionalen Leckereien mit dem Nationalgetränk Irish Whiskey und zahlreichen Anekdoten. Der Cork Fab Food Trail lädt auf eine wahrhaft köstliche Reise durch die Delikatessen-Manufakturen der Stadt ein. Höhepunkt ist der Rundgang mit Verkostung in der imposanten viktorianischen Markthalle English Market.
Zurück zur Natur – Glendalough in County Wicklow
Ein klarer, frischer Wintertag ist ideal, um einen Ausflug aufs Land zu unternehmen. Eine der ganz bezaubernden Landschaften zum Spazieren liegt in County Wicklow, das man auch den Garten Irlands nennt. Gerade im Winter, wenn es ruhiger zugeht, ist die beeindruckende „Klosterstadt“ Glendalough aus dem 6. Jahrhundert ein wahrer Geheimtipp. Das zweite sehr beliebte Ausflugsziel ist das berühmte Powerscourt House mit seinen sagenhaft schönen Gartenanlagen vor der großartigen Kulisse des Sugarloaf Mountain. Außerdem bieten Rundwanderwege viel Abwechslung für Wanderer jeden Levels.
Magische Morgendämmerung – Newgrange im Boyne Valley
Das mehr als 5.000 Jahre alte Ganggrab von Newgrange mitten im geschichtsträchtigen Boyne Valley gilt als das Kronjuwel von Irlands historischem Osten. Älter als die Pyramiden von Gizeh liegt hier ein ganzer Komplex prähistorischer Gräber entlang der Biegung des River Boyne. Brú na Bóinn, wörtlich übersetzt mit “Tal des Boyne”, ist als frühestes Siedlungsgebiet der Insel förmlich von Historie durchtränkt und gehört zum UNESCO Weltkulturerbe.
Quelle: Irland Information Tourism Ireland